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    Nytro Starkx Big River Feeder im Test: Hut ab!

    Sonik Sports ist Karpfenanglern sicherlich ein Begriff und bekannt dafür, mit hochwertigem Tackle für feuchte Träume im Bivy zu sorgen. Mit Nytro will der englische Gerätehersteller nun den großen Wurf wagen und ein Vollsortiment für Matchangler auflegen. Ich hatte das Glück, eine Nytro Starkx Big River Feeder für einen ausgiebigen Test an der Elbe abzugreifen. Muss sich die Konkurrenz warm anziehen? Wird Nytro mit dieser Heavy Feederrute abliefern? Sei gespannt!

    Inhaltsverzeichnis [Öffnen]

    Vitamin B Heavy Feederrute im Test

    Es gibt da so ein Sprichwort, das Vitamin B viele Türen öffnet. Das kennen wir doch alle. Der Neffe vom Abteilungsleiter bekommt die Lehrstelle und der Schwager vom Habeck den Regierungsposten. Als Blogger bin ich aus der Nummer häufig raus, weil viele Kooperationen nur noch über die unsozialen Medien und Youtube ablaufen. Umso schöner, das ich die Influencerphalanx (Gutscheincode Leckmich10) durchbrechen und mit Angling Direct meinen ersten Partner gewinnen konnte. Mittlerweile pflege ich zu Kat, sie ist der Marketingboss vom größten englischen Angelgerätehändler, einen wirklich guten Draht.

    Über Kat entstand auch der Kontakt auf whatsapptechnischer Ehrenanglerbruderbasis zu Pascal Vermeulen, dem Produktmanager von Nytro. Das berühmte Vitamin B, da ist es. Nach kurzem Schnack über Fisch und Futterkorb erfüllte mir Pascal schließlich wie der Dschinn aus der Flasche zwei Rutenwünsche und schwuppdiwupp, eine Woche hielt ich die Starkx Big River Feeder in 4.20m/150g auch schon in meinen Händen. Etwas später traf ebenfalls die Aryzon Continental Feeder ein, über diesen Zauberstab erfährst du bald mehr.

    gefangene Brasse beim Test einer Heavy Feederrute
    Vitamin B Brasse vom Testtag

    Zweckdienliches Blankdesign

    In Punkto Rutendesign macht mich Nytro mit der Starkx Big River Feeder schon mal glücklich. Der mattschwarze Blank, der ohne Picasso auf Kohlefaser auskommt, macht was her, ohne etwas hermachen zu wollen. Die Kunst ist und bleibt eben, das gutes Design nicht überfordert. Gut gemacht, Nytro!

    Nytro Starkx River Feeder im Test

    Der mattschwarte Blank der Starkx Big River Feeder sieht auch ohne großen Schnickschnack ziemlich schick aus und spricht vor allem Angler wie mich an, die keine Zirkusstäbe mögen. Der Rutenname in weißer Farbe und das Logo im roten Aufdruck stechen beispielsweise hervor, springen einem aber nicht aufgezwungen ins Auge. Muss es mehr sein? Nein!

    Griffstück der Starkx Big River Feeder

    Das Griffstück kommt als Zweiteiler aus EVA und Kork mit einem prächtigen Naturkorkabschluss an beiden Enden daher. Der Wurfknauf wird zusätzlich mit einer smarten Riffelung abgegrenzt.

    Nytro Logo am Griffstücksende

    Am Griffstücksende hat Nytro der Kuh das Branding verpasst und im Naturkorkabschluss das Markenlogo eingelassen.

    Blankeigenschaften der Starkx Big River Feeder

    Der Blank der Starkx Big River Feeder ist ein Kraftpaket aus Vollkarbon mit einer spitzenlastigen Aktion für das Feedern an Flüssen. Mit der schnellkräftigen Aktion, welche an ein hohes Rückstellvermögen gekoppelt ist, gelingt das Werfen schwerer Futterkörbe kinderleicht. Stark(x) ist auch das Drillvermögen vom Blank, um größere Fische wie Barben, Brassen oder sogar Karpfen in der Strömung kontrollieren zu können.

    Absolut begeistert bin ich von der Leichtigkeit und mit nur 246g Gewicht deklassiert die Starkx Big River Feeder so einige Heavy Feederuten in dieser Kategorie. Das Handling erfährt somit ganz neue Dimensionen und aktives Feedern mit Futterkorbgranaten macht mehr Spaß, als ich es mit einigen Kawenzmännern aus meinem Feederrutenwald jemals hatte.

    Nytro Starkx Big River Feeder im Wurf

    Im Wurf zeigt sich die spitzenlastige Aktion der Starkx Big River Feeder. Der Blank hat enorme Kraftreserven und spielt diese Power an Flüssen wie Elbe, Rhein, Main oder Donau goldrichtig aus.

    monofile Schnur und ein Rutenring an der Heavy Feeder Rute

    Die Rute ist mit robusten Dreistegringen bestückt, um den hohen Belastungen beim Feedern an rauen Fließgewässern standzuhalten. Die schwarz eloxierten Ringeinlagen sind ebenfalls großzügiger dimensioniert, wodurch weniger Schnurreibung entsteht, was bessere Wurfeigenschaften begünstigt.

    Blankvergleich

    Im spontanen Blankvergleich mit meiner Zweitrute ließ ich die Starkx Big River Feeder 4.20m/150g gegen eine Black Magic in 4.20m/120g aus 2016 antreten. Beide Ruten sind im gleichen Preissegment angesiedelt, entwicklungstechnisch allerdings schon ein paar Jährchen auseinander.

    Dennoch: Nytro’s Starkx Big River Feeder wirft 30g mehr aus, ist jedoch 30% schlanker und 186g leichter. Wie gut dieser Vollkarbonblank ist, wäre hiermit gesagt. Das eine Heavy Feederrute mit 246g Gewicht für knappe 100€ über den Ladentisch geht, ist preisleistungstechnisch ebenfalls eine Kampfansage von Nytro. Du möchtest mich unterstützen? Kaufe die Rute bei meinem Partner über die entsprechenden Verlinkungen und versüße mir den Tag*. Vielen Dank!

    Nytro Starkx Big River im Vergleich mit einer Heavy Feeder Rute

    Wurfeigenschaften der Nytro Starkx Big River Feeder

    Damit du eine kleine Vorstellung vom Wurfverhalten der Nytro Starkx Big River Feeder hast, bin ich ausnahmsweise vor die Kamera getreten. Ab Sekunde 22 siehst du in Blockbusterqualität *Hust*, wie sich der Blank auflädt, die Kraft aus den ersten zwei Rutendritteln holt und einen 100g Futterkorb an den Futterplatz auf 35m befördert. Ich musste nicht voll durchziehen, um diese Blankdynamik auszuspielen. Das ist gut so und materialschonend.

    Mit leichteren Futterkörben von 50g bis 80g zeichnete sich im Test ein ähnliches, wenn auch nicht so intensives Wurfbild ab. Abstriche im Wurfgefühl oder in der Wurfgenauigkeit musste ich aber nicht machen, wie es bei vielen günstigen Heavy Feederruten im Besenstielstyle der Fall ist. Ausgereizt war die Starkx Big River Feeder im Test mit 120g Futterkörben, was mit dem aufzuschlagendem Futter der angegeben Wurfgewichtsklasse entspricht.

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    Griffstück und Rollenhalterung

    Das Griffstück der Starkx Big River Feeder ist ein Zweiteiler wie Avatar und als EVA-Kork Mix integriert. Die untere Hälfte ist sinnigerweise mit pflegeleichtem EVA ausgekleidet, danach setzt stylischer Kork bis zum Rollenhalter an. Entscheidend für weite und präzise Würfe mit schweren Futterkörben ist vielmehr die Griffstücklänge, welche mit 56,5cm optimal getroffen ist. Sie garantiert einen saftigen Wurfhebel und lädt die Starkx Big River Feeder ohne Gewaltexzesse auf.

    Der DPS Rollenhalter mit oberseitigem Schraubverschluss macht, was ein Rollenhalter machen soll. Im Test hatte ich verschiedene Rollengrößen mit unterschiedlichen Füßen montiert und extra darauf geachtet, ob Spielraum entsteht. Nope, alles in Butter. Über dem Rollenhalter befindet sich noch eine kleine Hakenöse. Die war weder scharkantig, noch irgendwie störend.

    5000er Rolle. Rollenhalter und Dreibein am Fluss

    Feederspitzen mit großen Ringen

    Im Lieferumfang der Starkx Big River Feeder in 4.20m/150g sind zwei Feederspitzen aus Kohlefaser in 3oz und 4oz enthalten. Das passt wunderbar zum Einsatzgebiet dieser Heavy Feederrute und noch passender sind die größer dimensionierten Spitzenringe, welche Flussanglern wie mir in die Hände spielen. Nicht nur der Schlagschnureinsatz wird dadurch erleichtert, auch die Bruchgefahr sinkt, wenn sich Fadenalgen mal wieder einen Weg zum Endring bahnen.

    Sollte es dennoch zum Spitzenbruch kommen, kann Ersatz in der 3.5mm Einschubstärke schnell nachgeordert werden. Das Nytro nicht auf krumme Eigenmaße gesetzt hat und alle Ruten innerhalb der Serie mit der gleichen Einschubstärke bedacht sind, ist ein großer Pluspunkt und kommt der zukünftigen Kundschaft entgegen. Eigenbrötler mag wirklich niemand.

    Starkx Big River Feederspitzen von Nytro

    Nasenfahrradträger (ich) dürfen sich darüber hinaus über eine kräftige orange und rote Farbe im letzten Spitzensegment für die Bisserkennung freuen. Das Nytro nicht mehr Farbe als nötig aufgetragen hat, ist für mich nachvollziehbar. An größeren Flüssen marschieren handlange Plötze oft wie Satzkarpfen ab und selbst der blindeste Angler fällt beim Haubitzenspitzeneinschlag vom Klapphocker. Microzupfer sind dennoch gut erkennbar, falls sich doch Krabben oder Ükel am Köder gütlich tun.

    Schön ist ebenfalls, das sich alle wichtigen Nennwerte auf der Feederspitze befinden und niemand sich im Rätselraten üben muss, was er da eigentlich in Händen hält. Jap, darauf verzichten einige Hersteller und ich bleibe (Beeeep) jetzt (Beeeep) mal (Beeeep) höflich. Das nur zwei Feederspitzen mit der Starkx Big River Feeder ausgeliefert werden, ist allerdings etwas schade. Aber auch verständlich, weil Nytro eine Heavy Feederrute im Spitzenbereich für vergleichsweise wenig Geld am Markt platziert hat.

    Beschriftete Feederspitzen von Nytro

    Packmaß

    Mit 1.45m fällt das Packmaß von Nytro’s Starkx Big River Feederrute äußerst praktikabel aus, was an der transportfreundlichen Dreiteilung liegt. Dafür bin ich Nytro dankbar, mein Treppenhaus ist recht schmal.

    Nytro Starkx Big River Feeder Serie

    Die Starkx Big River Feeder hat Nytro für Flüsse aller Art mit Längen von 3.30m bis 4.20m bei Wurfgewichten von 60g bis 200g entworfen. Das ist ein Fingerzeig, das nicht nur an englische Feederangler gedacht wurde und der Blick auch auf das europäische Festland fällt.

    Absolut vorbildlich sind die Rutenstaffelungen innerhalb der Serie mit zwei Wurfgewichtsklassen in einer Längenversion. Jeder Jeck kann so den richtigen Blank für seine Kanäle oder Flüsse finden und wird mit der Serie punktgenau bedient. Das selbst das Modell in 4.20m/200g nur 295g wiegt, finde ich verblüffend und unheimlich sexy.

    Big River 60Big River 100Big River 80Big River 100Big River 100Big River 150Big River 150Big River 200
    Länge3.30m3.30m3.60m3.60m3.90m3.90m4.20m4.20m
    Wurfgewicht60g100g80g100g100g150g150g200g
    Gewicht189g189g214g216g234g243g264g295g
    Rutenteilung3+23+23+23+23+23+23+23+2
    Packmaß1.15m1.15m1.25m1.25m1.35m1.35m1.45m1.45m
    Spitzenstärke1,5oz, 2oz2oz, 3oz1,5oz, 2oz2oz, 3oz2oz, 3oz3oz, 4oz3oz, 4oz3oz, 4oz

    Nytro Starkx Big River Feeder im Test an der Elbe

    Im Test hatte ich die Nytro Starkx Big River Feeder mit einer 5000er Rolle, 30mm Mono und Futterkörben bis 120g gefischt. Geangelt wurde über mehrere Tage an der Elbe. Das Setting war für die Strömung und Strömungskanten ausgelegt, wo ich hauptsächlich größere Brassen, Alande und viele viel zu kleine Rotaugen fing ( 🙁 ).

    Angetan war ich von der kraftvollen Dominanz im Drill großer Fische, wenn ich sie auf den letzten Metern über das Packwerk führen musste. Der Blank zuckte nicht mit der Wimper, gab mir aber dennoch genügend Rückmeldung darüber, was der Fisch gerade macht. So gelingt es mit der richtigen Feinabstimmung, tonangebendes Drillen mit wenigen Ausschlitzern zu verbinden. Im Test ging mir übrigens keine einzige Brasse stiften und das waren etliche.

    Nytro Stark Big River Heavy Feeder und Angler an der Elbe

    Mein Fazit nach mehreren Angeltagen

    Sonik Sports hat die Herzen der Karpfenangler bereits erobert und ich bezweifle nicht, das auch für Wirbel in der Friedfischszene gesorgt wird. Diesen Ersteindruck vermittelte mir die Starkx Big River Feeder nach meinem Test und Nytro macht eindrucksvoll klar, wohin die Reise geht: Faire Preise für fantastische Feederruten!

    Was die Starkx Big River Feeder in 4.20m/150g betrifft, so durfte ich mich über einen endgeilen Blank freuen, der mir pure Lebensfreude beim Feedern verschafft hat. Er liegt fabelhaft in der Hand, wirft wie eine Augenweide und kommt mit schweren Gewichten spielend zurecht. Im Drill brennt ebenfalls nichts an und Flussfische finden ihren Weg dorthin, wo sie hingehören. In den Kescherkopf.

    Nytro Starkx Big River Feeder im Test mit Brassen auf einem Kescher

    Herausragend ist das Rutengewicht für eine Heavy Feederrute und die Starkx Big River Feeder in 4.20m/150g wiegt mit 246g weniger als die meisten Medium Feeder und läuft auch einigen leichten Feederruten den Rang ab. Das macht sich bei längeren Ansitzen mit vielen Würfen, Bissen und Fischen spürbar bemerkbar. Müde Arme? Sie gehören der Vergangenheit an und ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich nach diesem Test behaupte, das Nytro mit solchen Feederruten die Zukunft gehören wird. Ja, ich bin schon ein bisschen verliebt.

    Herzlichst, dein 16er-Haken

    Finale Bewertung

    Design
    Gewicht
    Wurfeigenschaften
    Drillverhalten
    Feederspitzen
    Christoph Heers
    Christoph Heers
    Hallo! Mein Name ist Christoph Heers und ich bin die Person hinter dem 16er-Haken. Seit meiner Kindheit bin ich Angler, mit vielen Wassern gewachsen und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Meine Mission - die Erfahrungen mit dir zu teilen! Du findest auf meinem Blog viele Strategien, Tipps und Tricks über das Feedern, Stippen, Winkelpickern und Matchangeln, aber auch Seitensprünge auf Hecht, Aal, Quappe oder Zander!

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    16 Kommentare

    1. Hallo Lieblingsblogger,

      nachdem ich mir einigen Kram, auf deine Empfehlung gekauft habe und damit zufrieden bin, wollte ich wieder deinen Rat in Anspruch nehmen.

      Ich suche eine schwere Feederrute für den Rhein. Befischt wird die Strömungskante, aber auch der Hauptstrom.

      Eigentlich wollte ich mir die Cresta Solith River zulegen. Sie ist aber aktuell nirgendwo lieferbar oder überteuert.

      Angeschaut habe ich mir jetzt die Nytro Starkx und z.B. die Balzer Optifeeder.

      Ich denke unter 200g WG brauche ich bei meinem Vorhaben nicht anfangen.

      Hast du vielleicht eine Empfehlung für mich ?

      Beste Grüße
      Sebastian

    2. Hi Christoph,

      danke für das Review! Bin noch Anfänger was das Feedern angeht und daher kann ich mich noch nicht zwischen die Version 3,60 20-80WG oder 40-100WG.
      Ich würde die Rute u.a. auch für Aale, Zander und Barsch, also mit KöFi am Weiher, Baggersee, kleine Fluss und Kanal fischen. Hab nicht vor in der Hauptströmung zu angeln!
      Was würdest du mir empfehlen??

      Danke und viele Grüße
      Arturo

      • Ich würde dir die Nytro StarkxX Big River in 3.90m 150g empfehlen, das ist genau das richtige Maß für deine Zielfische. Du brauchst etwas Schnellkraft und Rückgrat, wenn du deinen Haken im bretthaken Zandermaul setzen willst. Beim Aal ist Kraft ebenfalls wünschenswert, weil er sich sonst in Hindernisse absetzt (Packwerk, Kraut). Für Barsch musst das Drilltempo dann anpassen, das Maul ist wesentlich weicher.

        Mit dieser Rute wirst du genau das finden, was du suchst. Lass dich auch nicht vom höheren Wurfgewicht abschrecken, dadurch wird der Blank nicht zum Knüppel. Die Spitzenstärken passen auch perfekt zu deinem Vorhaben.

        Übrigens: Du bist nicht der erste, der mich nach einer Feederrute für Aal, Zander und Barsch fragt. Letztes Jahr legten sich einige Leser genau dafür die Starkx Big River Feeder zu und sie waren erfolgreich. Du machst also nichts verkehrt.

        Gruß Christoph

    3. 1. Wichtige Korrektur zur 3.60m!

      Hallo Christoph,werte 16er Haken Bloginteresssierte

      Mea Culpa…beim testen der
      3,60m Starkx mit den
      45g Hybrid Feedern (Guru und Preston Banjo XR, jeweils in Large) habe ich einen Bock geschossen…..aber was für einen.

      Mir wollte nicht in den Kopf, warum die ausgerechnet an dieser Rute nicht wie gewohnt auf die Reise gingen ..45g plus Futter wirkten beim Wurf irgendwie träge und auch die Weite passte nicht wirklich..sicher ist eine 3,60m dieser WG Klasse jetzt kein Aspirant für 100m Würfe ,schon gar nicht mit durchgehend 0,25er Mono..aber die 50/60m hätten auf jeden Fall drin sein müssen….die 30g Varianten flogen perfekt, die 45g wie ein Sack Kartoffeln ?

      Moment..da war doch was…zwischen(!) den 30 und 45 g Würfen…

      Und auf einmal machte es Klick…so eine dunkle Ahnung, ins Rabenschwarz driftend…die Rute lag noch montiert im Auto..kurzer Blick auf die Spitze…🤦

      Herzlichen Glückwunsch…was war passiert und wann?

      Beim wechseln der Spule…

      Die andere Schnur, mit der ich die 30g gefischt hatte war durch, hatte einige Muschelspuren und für den 45 g Test wollte ich da nix an Freiflug ohne Wiederkehr riskieren.

      Also E-Spule drauf und beim durchfädeln der Schnur im letzten Licht ist es dann wohl suboptimal gelaufen ….. die Schnur führte bei einem Ring der Feederspitze eben NICHT durch den besagten Ring….Applaus 👏

      Kleine Ursache, große Wirkung.

      Also heute korrekt montiert und siehe da…auch die 45g Hybrid/Banjo, aber auch ein Korum Camo small mit 45 g(warum der small heißt, versteh wer will,von der Basis so groß wie ein Guru Large ) kamen plötzlich *hüstel* auf Weite…mit der 2oz Spitze gingen die nach abgemessenen und geclippten 55 m ohne große Mühe sauber in den Clip..ein paar Meter mehr wären auch noch drin gewesen..wer partout 70m weit fischen möchte und das auch noch regelmäßig , dem empfehle ich dazu allerdings die zusätzlich bestellbare 3oz Spitze und Braid… ..die bessere Empfehlung lautet allerdings dann gleich zu einer 12,6 oder 13 ft zu greifen….ist einfach stimmiger….

      Selbst ohne irgendwelche Kanten im Wasser bei denen man dann mit ner 12ft schon mal auf der Seatbox steht um den Fisch über die Kante zu lupfen..sieht nicht nur wie der Chinesische Nationalzirkus für Anfänger aus, sondern führt irgendwann auch mal zum Absturz..Murphys Law hat auch beim Angeln viele Gesichter.

      Zu dem Lapsus mit der Spitze bzw der daraus resultierenden Falscheinschätzung hinsichtlich der 45 g Körbe ein Sorry meinerseits.
      ——
      2. Der angekündige, direkte Vergleich der 3.6om Starx mit einer 3.60m Ascension von Preston…die hat zwar nur 60g WG, ist insgesamt aber etwas knackiger abgestimmt….passt somit.

      Beide Ruten punkten mit Haptik, Handling, Wurf -sowie Drilleigenschaften..Optik natürlich auch,aber das ist für mich eher Kürprogramm solange man da keine zu derben Augenkrebs Elemente hinklatscht

      Bei beiden Ruten optisch alles im (diskret hübschen) Lot.

      Die Ascension kommt mit abgeflachten Griff und K-Type Style Ringen daher, die Starkx klassisch mit rundem Griff und normaler Beringung,von der Grifflänge her, unterscheiden sich beide nur minimal, zu minimal als das die Ascension deswegen etwas weiter werfen kann.

      Beide punkten mit ihren 3.5 mm Spitzen.

      Das etwas höhere Wurf-und Drill Potential der Ascension resultiert ganz eindeutig von der etwas knackigeren Abstimmung….Handteil und Spitze sind zwar nur leicht aber doch spürbar straffer…das erkauft sich die Ascension natürlich( auch) mit einem dickeren Blank im Handteil..

      Die Ascension baut eigentlich auf eine klassische Fast Taper Konizität des gesamten Blanks….nein, es hat nichts mit der oft verbreiteten „Meinung“ zu tun, daß Taper ein Maßstab für die Rückstellgeschwindigkeit der Spitze sei..nach der Logik dürfte es bestimmte Hardbaitruten im Raubfischbereich dann nämlich gar nicht geben…Regular oder slow Taper, aber eben mit moderater Rückstellung der Spitze um die Köder Animation nicht zu zackig ablaufen zu lassen

      Fast Taper =soll heißen das der Blank vom Handteil bis zur Spitze deutlich von „dick“ nach „dünn“ verläuft..dem Blank der Starkx würde ich ein Regular fast bescheinigen..die Konizität ist weniger stark ausgeprägt…was jetzt aber nicht bedeutet, daß „fast“ Blanks grundsätzlich knackiger und mit besserer Rückstellung versehen wären..das war einmal…so gefühlt vor 100 Jahren als Rutenbau hinsichtlich noch der Materialien ziemlich beschränkt war, geschweige man an das unterschiedliche Ausrichten von Carbonmatten zum erreichen bestimmter Blankeigenschaften gedacht hat..genug des
      Taper Ausflugs.

      Das Gewicht der Ascension beträgt 244g, das der Starkx 208g….halte ich persönlich bei der Ascension jetzt nicht für sooo dramatisch viel mehr..ich denke mal, daß auch Christoph der Ansicht ist, daß sich das Gewicht so richtig erst ab 13 Ft.Ruten bemerkbar macht…erst recht bei 4 m, 4,20 oder gar 4.50m…die finde ich generell „etwas“ kapriziöser was den Wurfablauf auf Distanz oder schweren Körben angeht, geschweige wenn dann auch noch deutliches Übergewicht beim Arbeitsgerät herrscht..das merkt man gegenüber einer 3.60m dann gleich doppelt(negativ)…aber Gottlob scheinen die „Aua Schulter und Rücken“ Zeiten nach intensiven Weitwurf oder Futterkorb in Coladosengewicht Einsätzen sich langsam dem Ende zu neigen…auch in der Sparfuchs Preisklasse..siehe das Gewicht der von Christoph vorgestellten Starkx ..das ist wirklich eine reell spürbare Erleichterung…

      Das heutige Vergleichsfischen brachte jetzt wie bereits schon vermutet keine Bahnbrechend neuen Erkenntnisse …gut sind beide Ruten(so auch mein heutiger Mitstreiter)..wer eine etwas knackigere Aktion, hübschere Beringung (realer Performance Mehrwert=0), abgeflachten Griff (realer Performance Mehrwert=siehe wie oben unter Beringung😂 ,sowie 3 Feederspitzen im Lieferumfang bevorzugt und bestimmt 20 € Aufpreis allein für den Namen Preston zahlen möchte,greift zur rund 120€ kostenden Ascension..

      Die Sparfüchse (unabhängig davon ob man sparen muss oder pragmatisch veranlagt will)können dagegen völlig unbesorgt zur Starkx greifen =maximal 5% reeller Performance Abstrich gegenüber der Ascension für nen recht schmalen Taler,Rute schaut gut aus…die 2 mitgelieferten Spitzen decken ne Menge ab..eine on top georderte 3oz Spitze (für kleine Flüsse mit etwas mehr Strömung) sprengt jetzt nicht wirklich die Haushaltskasse, (die der Preston kosten immerhin um 25€)der Blank ist recht schlank, leicht und arbeitet auch für die Preisliga wirklich gut , sie wirft ziemlich präzise und auch weit (vorausgesetzt alle Ringe werden auch mit Schnur gefüllt 🥴😂)

      Ad hoc würde mir aktuell keine andere Rute einfallen die das alles bei gleichem Preis bietet.

      Bin echt auf das von Christoph ankündigte Review der Aryzon Continental gespannt.

      Das war es an dieser Stelle erstmal zur 3,60m Starkx

    4. Noch ein kleiner Nachtrag hinsichtlich der Ausstattung/des Rutenaufbaus.

      Was mich wirklich überzeugt hat:Du öffnest das Futteral, steckst die Teile zusammen, wedelst ein paar Mal rum und grinst sofort,der Griff ein Handschmeichler, der Blank „steht“für diese Preisklasse sehr gut…Basicanforderung erfüllt

      „Mehr“ Rute benötigt man für sein ausserprofessionell /ungesponsert ablaufendes Alltags Pleasure Fishing (habe bewusst den englischen Begriff gewählt, der trifft das dahinter stehende Gefühl besser )praktisch nämlich nicht.

      Weil der für eine Rute in meinem Augen immens wichtige Pflichtteil gut umgesetzt, also der Rutengaul nicht wie häufig zu sehen von hinten aufgezäumt wurde.Nach dem Motto eher durchschnittlicher Blanks, aber dafür wenigstens mit K-Type Style Ringen versehen.

      Man benötigt bei einem guten Aufbau weder zwingend einen abgeflachten Griff,Ringe im K-Type Stil und auch keinesfalls eine 2 Teilung bei einer 3.60 m….ich behaupte mal ganz frech, dass 90 % der Nutzer mit verbundenen Augen gar nicht mal bemerken würden, ob sie jetzt mit einer 2 oder 3 teiligen fischen.

      Ich lasse meine 3,6m Starkx heute mal im gemütlichen Sonntags Duett gegen die 3.60m Preston Ascension eines Kollegen antreten…werden die Ruten im Verlauf dann mal tauschen, aber ich ahne jetzt schon, daß die Starkx sich vor der Konzepttechnisch gleichen, aber teureren Ascension nicht wirklich verstecken muss,

      Also mit Primärfokus aufs reine Fische fangen gerichtet und weniger auf eher nebensächliche chichi Laufstegaspekte ohne tatsächlichen Mehrwert 🙂

      • Peter, ich umarme dich! Was für ein wunderbares Feedback.

        Inhaltlich sind wir auf beide Linie, so schätze ich die Starkx Big River Feeder und die gesamte Serie ein. Auf Schnickschnack wurde verzichtet, dafür sind die Essentials durchweg im oberen Bereich angesiedelt. Und dann ein Preis, der mit Sicherheit unter der Konkurrenz liegt. Da könnten sich einige Hersteller eine Scheibe abschneiden, wir brauchen keine ergonomischen Handgriffe (was sie selten sind) und 3D Aufdruck für Karneval. Handwerkszeug muss sich gut anfühlen und gut sein. Nicht nur so wirken.

        Mal sehen was 2024 kommt. Ich werde dem Management sicherlich auf den Sack gehen und neues Tackle anfordern. 😀 😀

        Gruß Christoph

    5. Danke für das fundierte Review! Bin Einsteiger was das Flussfeedern anbelangt und war lange auf der Suche nach meiner ersten XH Rute. Dank deines Reviews habe ich mich für das vorgestellte Modell in 4,2 m mit 150 g WG entschieden. Gibt es aktuell vorrätig im Angelladen meines Vertrauens vor Ort, da musste ich dann einfach zuschlagen 😊 Der Blank ist wirklich super leicht, freue mich schon auf meine ersten Ausflüge damit an den Rhein!

      Viele Grüße Niko

    6. Hallo Christoph,endlich mal ein schönes Review zur neuen Nytro, nämlich mit Praxisbezug…die UK Kanäle haben da bisher nicht wirklich brauchbares geliefert

      Mit der Starks (und wahrscheinlich auch Aryzon Serie) , scheint Sonik innerhalb ihrer neuen Sparte auf Anhieb einen soliden P/L Treffer gelandet zu haben.

      Das Design ist natürlich wie immer Geschmackssache, dürfte aber bei den meisten positiv ankommen.

      Und wenn dazu Preis sowie Handling/Drillverhalten ebenfalls punkten…oha…da meldet sich wieder das Tackleäffchen auf der Schulter..die 3.60m /80g wäre was für den Method Einsatz an „meinen“ Kanalhafen..da benötige ich aufgrund der zu erwartenden Fischgrößen (selbst Rotaugen knacken da regelmäßig die Ü45 Marke) etwas mehr Kraft im Kreuz für Wurf und Drill…Distanz 50-60m,Wassertiefe 4m..mit einer zu parabolischen Rute wird man da nicht glücklich..ich zumindest nicht.

      Überrascht hat mich im Wurfvideo(gute Idee, Daumen hoch) die für die Preisklasse doch recht schnelle Rückstellung.

      Das Gewicht ist in dieser Preislage ebenfalls eine Ansage.

      Die 3.5 mm Spitzen auch eindeutig ein Pro Argument.

      • Grüß dich Peter!

        Ich hatte mir im Vorfeld einige Reviews angeschaut und war auch etwas verwundert, wie flach die inhaltliche Komponente war. So typisch Schablone, schnelle Autorenarbeit. Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, das mit der Rute entweder überhaupt nicht oder nur 1x für paar Minuten geangelt wurde. Super gruselig, was die Konkurrenz abliefert.

        Wie immer kann ich dir nur zustimmen, Sonik hat mit Nytro ein Versprechen eingelöst und Feederruten ins Rennen geschickt, welche Preisleistung verkörpern. Ich tippe darauf, das die Marge bewusst klein gehalten wird, um das Sortiment bestmöglich zu platzieren (Ruten sind eigentlich eine Preisklasse höher angesiedelt). Und was ich dir versichern kann (ich bin gut vernetzt), es sind richtige Angler mit der Produktentwicklung beschäftigt.

        Das war/ist auch so ein Grund, warum bewusst 3.5mm Spitzeneinschübe eingearbeitet sind. Das Problem, wenn schwere Futterkörbe, kraftvolle Würfe und 2.8mm Einschübe abwärts aufeinanderprallen, kennt jeder erfahrene Feederangler. Die Spitze löst sich aus dem Einschub, nicht sofort, aber demnächst und das regelmäßig. Das sind so kleine Feinheiten im Produktdesign und ein guter Indikator, wer nur am Reißbrett entwickelt oder wirklich mit der Materie vertraut ist.

        Gewichtstechnisch sind alle Ruten absolut im Endlevel angesiedelt. Ich hatte Jahre keine neue Heavy Feeder mehr in der Hand und bin aus allen Wolken gefallen, wie sich diese Leichtigkeit im Handling auswirkt. Beim Werfen, beim Drillen, bei vielen kleinen Handgriffen, das ist wirklich eine andere Dimension. Insgesamt hat mich Nytro voll abgeholt, auch mit der Aryzon Continental Feeder (3.80 80g). Ich werde meine Brownings wohl etwas vernachlässigen in Zukunft. 😀

        Danke für dein Feedback, mein Freund! 🙂

            • Erste Praxiseindrücke der Nytro Starkx Big River 3,60m – 80g

              Getestet wurde die Rute bei mehreren Einsätzen an einem Kanalhafen,Wassertiefe um 4 m und Entfernungen von 40-60m.

              Eingesetzt wurden Korum Camo Method Feeder small, sowie Preston Banjo XR Medium und Large, alle jeweils als 30g Variante.

              Optik/Verarbeitung/
              Haptik

              Für die Preisklasse eindeutig 10/10, alles sauber verarbeitet,Ringe in der Flucht,Griff passt hinsichtlich Aufbau, Dicke,Länge zum Rest der Rute-was zwar selbstverständlich sein sollte, oft aber eher suboptimal umgesetzt wird..bei der Starkx freundlicherweise nicht.

              Wie Christoph bereits erwähnt hat, ist das Rutengewicht für diese Preisklasse wirklich eine Kampfansage…und damit nicht genug..

              Mit einer passenden Rolle versehen spürt man schon beim trockenwedeln, das auch die Balance ziemlich gut ist.

              Erste Würfe:
              Das angegebene maximale WG von 80g halte ich persönlich für etwas(!) zu hoch angesetzt…ich würde ihr maximal 70g geben…den Sweet Spot für Würfe bis 60m sehe ich bei oben erwähnten 30g Method/Hybrid plus Futter…den Banjo XR Large allerdings mit Abstrichen sofern picke packe übervoll beladen und auf maximale Distanz abzielend, ja…es geht, aber fühlt sich dann nicht mehr sooo gut an..auch leidet dann die Präzision.

              Spitzen:
              Machen was sie sollen, passen 1a..mit 1.5 und 2 oz gut auf die Rute abgestimmt.

              Der Wurf gestaltet sich dank der (moderaten) Spitzenaktion und der guten Balance recht easy und locker aus dem Arm..und wenn die Wurftechnik passt, wirft sie auch ziemlich präzise.

              Drill/Handling
              Hauptbeute waren zwar „nur“ richtig fette Rotaugen bis Mitte 40cm (Brassen und Karpfen laufen da tagsüber aktuell sehr zäh) aber wer die in der Größe mal auf 50,60 m Entfernung im Sommermodus tickend am Haken hatte, bedankt sich für eine Rutenaktion welche den Fisch rasch näher bringt ohne jedoch den Haken aus den doch recht weichen Maul Partien ausschlitzen zu lassen …und das bescheinigte ich der 3,60 m Starkx eindeutig.

              Vom Gefühl her traue ich der Starkx ohne größere Schweißausbrüche Karpfen bis 12 Pfund zu..darüber hinaus ist es meiner Meinung nach sowieso primär eine Sache der persönlichen Erfahrung.

              Wenn ich die Starkx mal unfairerweise mit einer Guru N’Gauge Power Feeder 12 ft – 80g vergleichen würde, schlägt sich die Guru sicherlich besser,WG eher 85 g, ist noch schlanker und katapultiert mit der 3oz Spitze auch einen normal befüllten Guru 45 g Hybrid Large noch auf 70 m…ist aber a.doppelt so teuer und b.ist sie im Gegensatz zur Starkx mit Hinblick speziell auf dicke Fische und auch Weite(längerer Griff) konzipiert..ein 2 kg Brassen auf 60m ist für die Guru gerade mal angenehmes Sparring zum warm laufen….

              Es Bedarf aber auch mehr Eingewöhnung das Potential der Guru wirklich ausschöpfen zu können…das absolviert die Starkx mit weniger steiler Lernkurve.

              So gesehen schneidet die Starkx meiner Meinung nach als preiswerter, aber dabei kaum nennenswerte Schwächen an den Tag legender Allrounder mit der Note Empfehlenswert ab:-)

              • Ich kann mich dir nur anschließen. Beim Wurfgewicht ist das ja sowieso immer eine +- 10% Geschichte und beim Feedern kommt das Futter und Futterkorbvolumen ja noch hinzu. Das kann die Sache verzerren und aus einem 40g Korb wird schnell mal eine 70g Liebkosung (Guru X-Change Feeder XXL) für den Futterplatz. Generell nehme ich die Wurfgewichte nur noch als Ansatzpunkt, den Rest regelt das Gefühl.

                Die N’Gauge ist eine Referenz. Ich hatte ein Modell mal in der Hand und war auch begeistert. Demnächst will ich auch mal die neue Serie abchecken, die A-Class. Guru macht eigentlich keinen Mist, das müsste passen. Ich bin gespannt!

                Ansonsten Top. Danke für das Feedback Peter!

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