Wandern ist Freiheit und neben dem Angeln mittlerweile einer meiner zentralen Lebenspunkte. Im Oktober lief ich über die Ackerlandschaft und traf dabei auf einige Jagdkanzeln, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Schöne, weniger schöne, belanglose und teilweise raffinierte. Eine davon hatte nicht nur einen Stuhl, sondern ganz viel Stuhl zu bieten. Viel Spaß beim Lesen!
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Wandern für die Seele
Jeder Mensch hat Rituale, um dem Alltag zu entkommen. Manche Rauchen, andere Saufen, einige Zocken. Die Frustgeschwängerten lassen den ganzen Tag die Sau auf Facebook raus. Das ist so schön einfach. Die Augen auf anderen richten, die eigene Scheisse ausblenden und kräftig nach unten treten. Ein wirklich anstrengendes, minderbemitteltes und bildungsfernes Völkchen hat sich im Internet etabliert. Ich gehe Wandern und blende so die Welt aus. Ziellos und verspielt, meistens abseits der Wege und mit dem Blick auf alles gerichtet, was meine Augen kreuzt. Dabei bin ich immer wieder erschrocken, wie wenig ich eigentlich über die Flora und Fauna weiß, wie wenig ich meine unmittelbare Umgebung außerhalb des Betondschungels wirklich kenne.
Das Wandern entdeckte ich 2024 für mich, kurz nachdem mein Hund über die Regenbogenbrücke lief. Sein Name war. Nein. Sein Name ist Charly. Ich laufe seitdem mit der Leine im Herzen, in liebender Erinnerung an die alten Tage. Sehe ihn neben mir, als wäre er nie gegangen. Er fehlt mir. Natürlich helfen mir meine mal mehr oder weniger ausgiebigen Wandertouren auch, um mich zu erden, die Sorgen mit schweren Schritten durch knöchelhohes Gras zumindest etwas abzustreifen. Nie wissend wohin, ich laufe einfach und so entstehen kleine Abenteuer aus dem Alltag heraus. Es wäre wirklich schade, diese Wandertage mit ihrem eigenen Charme einfach herzuschenken, für mich zu behalten.
Ich erhebe allerdings keinen Anspruch darauf, es jedem recht machen zu wollen. Es werden teils lange Berichte geschrieben, länger als Instareels allemal und es werden hier und da auch mal weniger geschmackvolle Bilder auftauchen. Wie sie die Natur eben präsentiert. Das ist eher mein Anspruch. Die Natur und alles um sie herum so darzustellen wie sie ist. Nicht geschönt. Einfach ehrlich. Und das ist für mein Empfinden auch einladender als die glattgeleckte Welt, die uns im Internet ständig eingetrichtert wird. Verzeih mir meine Bevor ich mich in weiteren Erklärungen verliere und meinen Frust über die digitale Welt sollten wir beser loslaufen und gemeinsam im Oktober direkt in die neue Serie starten, über Ackerland wandern und unter anderem einige Kanzeln begutachten. Mein persönliches Highlight wird die eiserne Jagdkanzel am Brückengraben sein. 💩
Über Acker mit Pilzen im Oktober wandern
Nur zwei Wegminuten habe ich bis zum Acker gebraucht, der hinter einigen gartenparzellenähnlichen Flächen liegt, wo Ponys, Ziegen und Pferde rumturnen. Zutrauliche Tiere, die sofort auf einen Zulaufen, am Zaun stoppen und mit den Hufen scharren, damit der Zaungast etwa essbares herausrückt.
Das ich über den Acker laufe mag den vorbeifahrenden Fahrzeugführern auf der nahegelegenen Hauptstraße seltsam vorkommen. Mir absolut nicht. Denn sie wissen nicht, was der Bauer bei seinen Feldarbeiten manchmal hervorbringt und wie spannend der Blick auf alte umgewälzte Böden sein kann.

Auf dem Acker sind mir diesmal Pilze* aufgefallen und die sind überhaupt nicht meine Stärke. Natürlich kenne ich Steinpilze, Maronen und weiß, das alles mit Schwamm unter der Kappe grundsätzlich essbar ist. Der hier? Was könnte das für einer sein?

Ich tippe auf einen Wiesenchampignon, ohne zu wissen wie der tatsächlich aussieht. Das es jene auf Äckern gibt kenne ich aus Gesprächen, die ich kaum noch zuordnen kann. Ich meine, das es um Pferdekoppeln ging und das dort die besten Pilze wachsen würden.

Abseits der Wege
Hinter dem Acker setzt ein Plattenweg an, der Dörfer mit Landwirtschaftsflächen verbindet. Ich laufe darauf nur wenige Meter, es gibt nicht viel auf und entlang der Treckerstraßen zu sehen.

Schon besser. Abseits der Wege beginnen die wahren Abenteuer. Rehe und Füchse sind zu erspähen. Mäuse rascheln durchs Gras. Der Boden ist weich und fühlt sich lebendig an.

Am Wiesenrand liegen tote Bäume. Neben ihren standhaften Brüdern. Makaber. Welche Geschichten diese alten Recken wohl erzählen könnten? Was sie alles gesehen haben? Mehr als ich in jedem Falle. Gleichzeitig fühle ich mich dumm. Ich weiß nicht, was das für eine Baumart ist. Ich kann tausende Apps auf meinem Smartphone herunterbeten, aber keine 10 Baumarten beim Namen nennen. Das muss und werde ich nachbessern*. Es ist mir irgendwie peinlich.

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Die eiserne Grabenkanzel
Hunderte Meter hinter den Bäumen durchtrennt ein kleiner Graben die Landschaft. Ich kenne ihn, nur nicht an dieser Stelle. Das alles hier ist mir relativ unbekannt, obwohl ich nur wenige Kilometer von meiner Haustür entfernt bin. Ich folge dem Graben und laufe auf eine Jagdkanzel zu. Das sind salopp gesagt Aussichtstürme beziehungswiese Wetterschutzbauten für Jäger.

Schau an, eine provisorische Brücke, die sich über den Graben legt und zwei Ländereien miteinander vereint. Rohan und Gondor? Vielleicht. Mir gefällt die Schaffenskraft des Jägers, denn so oft wandere ich an Gräben vorbei, die nicht zu überqueren sind und meine Wegrichtung bestimmen. Das ist beim Wandern in der Kulturlandschaft, ob nun im Oktober oder März, manchmal nervig. Gräben sehen auf Bildern übrigens schmaler aus als sie es wirklich sind, springen ist also oft keine Option.

Meine volle Aufmerksamkeit hatte ohnehin erstmal die Jagdkanzel, die auf einer Metallplattform steht. Bis zu diesem Tag dachte ich, es gebe sie nur aus Holz. Ich bin ziemlich neugierig, von hinten sehen viele Dinge erstmal toll aus. Männer wissen was ich meine.

Hut ab. Müsste ich Jagdkanzeln optisch bewerten, für mich wäre die hier eine 10 von 10. Grüner Lack und maroder Rost trifft auf altes helles Holz mit dunklem Dach. Schön Schön. Wieso haben wir Angler solche Hütten eigentlich nicht am See?

Ich muss einen Blick in die Jagdkanzel werfen. Das ist klar. Es war ebenfalls der Tag, an dem ich lernte, das Jagdkanzeln wie Überraschungseier sind. Du weißt nie, was drin ist.

Die Tür ist mit einem Nagel gesichert. Innendrin steht ein Stuhl, davor zwei verranzte Sofakissen. Alter Stoff, typisch DDR denke ich. Die Wände sind traurig trist, der Anstrich schon lange verblichen. Wäre ich Jäger, ich hätte Bilder aufgehängt.

Ein Schiebefenster. Das war es wohl mal. Mir war schnell auch ohne Jagdkenntnisse klar, das es sich um eine Schussluke mit Blick auf den Maisacker handelt. Dieses Jahr Mais, nächstes Jahr vielleicht Weizen.

Was mir eher zu schaffen macht ist der viele Stuhl auf und neben dem Stuhl. Die ganze Kanzel ist defakto defäktiert. Hier wurde lange nicht mehr geschossen. Hier wurde nur noch geschissen. Erst später geht mir durch den Kopf, das wohlmöglich eine Eule durch das fehlende Fensterteil in die Kanzel eingezogen ist. Aber……

Welche Eule setzt solche 3D Hoschis bitte ab? Das sieht eher so aus, als hätte der Förster frisch einen abgeseilt. Bierschiss im Hochstand. Wurstgulasch bei der Ackerwacht. Blutwurst im Vollmond. WTF. Ich bete, das dieser Nachlass von einem Tier stammt. Alles andere würde meinen Glauben an die Menschheit endgültig zerstören. Tür zu, Nagel wieder rein und bloß weg hier. Was ein Scheiss.

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Hochsitz am alten Wiesenbaum
Vor der eisernen Kanzel ist ja noch die Metallbrücke. Nach einem kurzen Tritttest und der klaren Resonanz, das sie nur für 40kg Jäger gebaut wurde, folge ich wieder dem Graben. Schade.

Ein alter Baum nähert sich. Ich liebe solche Einzelgänger wirklich. Sie geben der Landschaft ein Gesicht, durchbrechen die Stille und sind Zeugen der Vergangenheit. Von der Zeit gezeichnete Kreaturen, die schon geatmet haben, als man mich noch mit dem Ultraschall beobachtete.

Na Hoppla. Das sich ein Hochstand im Geäst versteckt fällt mir erst unmittelbar vor dem Baum auf. Die Sproßen sind erst einige Meter davor zu erkennen, siehe Bild davor. Das ist gruselig und wahrscheinlich auch so gewollt.

Ich stelle mir die Frage, wer diesen Hochstand gebaut hat. Wie er ihn gebaut hat. Ich bin beeindruckt und je mehr ich die Sproßen hinauf auf die Plattform starre, desto mehr stelle ich mir eine noch dringlichere Frage. Wer in Teufels Namen klettert dort hoch und wie kommt er dort wieder runter? Mitten in der Nacht, nach einem Flachmann. Bei Vollmond mit Nebel.
Wie kommst du da runter? Wie verdammt?
Mich würde man beim Abstieg ja definitiv hören. Mit einem lauten Knall. Nicht aus der Büchse. Eher ein Aufschlag. Auf dem Boden. Mit der Buchse.

Wo Jäger* sind, wird übrigens immer geschissen. Raubvögel? Nazgul?

Schlafanzug in Anhängerkanzel beim Wandern im Oktober gefunden
Am Ende des Maisfeldes zwischen den Bäumen versteckt sich eine weitere Kanzel. Offen, aber mit Tarnnetz. Und aus Holz. So kenne ich dieser Dinger eigentlich. Im Oktober bauen manche Jäger ihre Tarnnetze* gerne ab, das ist mir schon des öfteren beim Wandern aufgefallen. Ich habe keine Ahnung warum. Wegen des stürmischen Wetters wohlmöglich.

Meine Wanderstrecke nähert sich der ersten Schonung, ein kleines Waldstück durchzogen von Laubbäumen. Birken, Eschen und Eichen glaube ich. Am Rand steht eine Jagdkanzel, die auf einem Anhänger aufgebaut ist. Jäger sind mindestens so kreativ wie Angler. Eindeutig.

Ein stabiler Stand ist wichtig, sonst geht der Schuss nach hinten los. Der Jäger bringt mit Holzschaiten Stabilität in seine mobile Abschusskammer.

Insgesamt finde ich sie recht hübsch. Die Außenseiten sind mit einer Plane überzogen, wohl wie so oft zur Tarnung. Ich ärgere mich ein bisschen über das Bild, es ist nach oben hin abgeschnitten, das Objekt nicht in Gänze eingefangen. Ein klassischer Fehler, der mir gerne unterläuft, wenn ich nicht fokussiert bin.

Das nächste Überraschungsei. Was mich wohl in der Jagdkanzel erwartet? Frodo? Sam? Merry? Pippin? Nein. Nur ein Stuhl, die obligatorische Kackwurst und ein….was ist das für ein Stofffetzen?

Ich bin irritiert. Ein Kinderschlafanzugoberteil aus den Neunzigern? In einer Kanzel? So fangen Horrorfilme eigentlich an. In ungefähr 30 Minuten treffe ich dann wohl auf eine Teenagergruppe mit kaputtem Auto. Wir laufen zum nächsten Dorf. Keiner von uns kehrt jemals zurück. Kanzel zu, schnell abhauen. Im Hintergrund höre ich schon eine Kettensäge……

Baumpilze und Baggerloch beim Wandern im Oktober
Hinter der mobilen Jagdkanzel treibt eine Birke mit Baumpilzen ihr Unwesen. Ich kann dir nicht sagen warum, solche Pilze faszinieren mich aber ungemein. Ich starre sie an, denke an nichts und bewundere sie für einen kurzen Augenblick.

Unweit der Birke setzt ein verwildertes Feld an, welches an die nächste Schonung mit unserem wohlvertrauten Kanzelgraben führt. Ich kann ihn ohne Probleme überqueren, der Boden ist hier bretthart, leergelutscht vom Wäldchen. In der Schonung entdeckte ich einen Ameisenhaufen, das Bild ist leider schrecklich geworden, deshalb behalte ich es besser für mich. Unweit des Waldstücks taucht plötzlich ein Schild auf. Mit schwarzer Hand auf weißem Hintergrund. Ich bin im Orkgebiet gelandet. Mein Schwert, das eher wie ein Brieföffner aussieht, leuchtet blau.

Auf dem Orkbanner steht: >>Betreten für Unbefugte verboten. Zutritt nur mit fischereirechtlicher Erlaubnis gestattet<<. Der Graben kann nicht gemeint sein. Hinter dem Schild türmt sich ein Erdwall auf, der mir die Sicht versperrt. Wie ein Deich. Ich steige hinüber und sehe Wasser. Es ist ein Baggerloch, das gute 7 Kilometer von meinem Zuhause entfernt ist. Ich war hier erst einmal Angeln, damals noch mit Charly. Nur mit einem Löffelblinker, damals auf blauen Dunst. Ohne Ergebnis.

Selbstredend renne ich um das Baggerloch, inspiziere Angelstellen und stelle fest, das einige meiner Anglerkollegen riesen Arschlöcher sind. Überall Müll. Leere Maisdosen. Madendosen. Schnaps und Weinflaschen. Ich habe einen Müllbeutel dabei und tue meine Pflicht. Sammle ein was ich kann. Muss mit dem Müll anderer Menschen an einem so herrlichen Tag im Oktober nach Hause wandern. Das kotzt mich sowas von an.
Ich drehe noch schnell ein Video, fasse die Idee über das Gewässer zu sprechen und dort demnächst zu Angeln, will es meiner Community vorstellen, wie ich hier vorgehen würde. Wie ich an einem prinzipiell neuem Gewässer mich herantaste. Ich verwerfe diese Idee jedoch, da mir die Zeit dafür fehlt und verschiebe es ins nächste Jahr. Im Clip hört man die Maisdosen im Müllbeutel klappern und sieht einen Fisch springen. Ich sehe ihn nicht und höre nur das Platschen, meine Augen sind ganz woanders.
Jagdkanzel auf Augenhöhe mit Sauna
Der Rückweg steht an und er geht mir mächtig auf die Eier. Dieser verfickte Müllbeutel in meiner Hand baumelt herum, knittert, klappert, ist laut und nervt. Ich bin noch immer recht enttäuscht von meinen „Kollegen“ und folge einem Waldweg, bis ich Ackerland erreiche. Dort befindet sich eine Holzkanzel an einem Seitengraben, die mir sehr gepflegt vorkommt. Den Müllbeutel hänge ich an der Außenseite an, damit ich in Ruhe Bilder machen kann.

Mein Eindruck bestätigt sich, es ist definitiv eine Vorzeigekanzel. Könnte glatt als Sauna durchgehen. Das Holz ist gut in Schuss, hier gibt sich jemand wirklich mühe. In dieser Holzkanzel an Regentagen zu sitzen, dabei einen Tee zu trinken und ein Angelbuch* zu lesen, das hätte durchaus eine Chance verdient.

Ausnahmsweise kein Tierkot im Inneren, dafür Wespenwaben. Oder Bienenwaben? Ein Teil davon klebt noch an der Seitenwand, der ist gut versteckt, durch Zoomen aber zu finden. Ein weitere Wabe klebt derweilen am Wellblechdach.

So langsam tun mir die Füße weh. Ich habe 12 Kilometer Wanderstrecke zurückgelegt und bin noch immer weit von Zuhause entfernt. Der Müllbeutel stresst mich immer mehr. Hinter dem Acker kommt ein weiterer Acker, der an einem dichtbewachsenen Flurstreifen liegt. Dort thront eine Jagdkanzel auf einem großen Anhängergestell. WoW. Vom kleinen Anhänger zum großen Überhänger. Hut ab.

Mir fehlt mittlerweile die Kraft und Muße, diesen Ackerturm zu erklimmen. Ich bin müde. Ich werde mir das Ding demnächst von Innen anschauen und vorsorglich ein Bild mit Rehen für die Wand mitbringen.

Ein kapitaler Fehler wird mir gleich unterlaufen. Ich marschiere hinter die Kanzel und will meinen Weg durch dicht bewachsene Flurgrenze abkürzen, um den Acker kreuzen. Dafür muss ich nur eine Lücke finden. Nach 3 Minuten kehre ich genervt zur Jagdkanzel mit der Hose voller Kletten zurück. Meine Mütze wird mir dabei zweimal von Dornengestrüpp vom Kopf gezogen. Ich merke mir, das Abkürzungen im altmärkischen Urwald immer mit Sackgassen verbunden sind. Mit Sam Gamdschie an meiner Seite wäre mir das nicht passiert.

Trollnest in der Ackerflur
Nach der Flur ist vor der Flur und in meiner Heimat bilden dicht bewachsene Streifen mit mangrovenähnlichem Buschwerk oft die Grenzen. Dort führt selten ein Weg durch, wie wir jüngst gelernt haben.

Die einzigen Lücken stammen wohl von Tieren, die sie wie Tunnelstraßen anlegen. Zu klein für mich, passend für Gollum. Ich muss die Flurgrenze weiterhin ablaufen und bin spürbar erschöpft, aber bald Zuhause.

Ich bleibe an einem Gangloch stehen und sehe ein Nest. Rehe und Wildschweine bauen sowas nicht. Trolle schon. So lautet meine Expertise. Nahezu gewebte Sträucher mit Laub in der Mitte. Die Natur treibt entweder ihre Spiele oder der Düsterwald ist erreicht.

Nach tausenden Schritten habe ich mein Nest gleich erreicht, wo mich kein Laub, sondern ein warmes Sofa erwartet. Mein Wandertag im Oktober war wundervoll und mir tun die Beine ziemlich weh, dafür sind die mentalen Akkus wieder randvoll. Nur der Müllbeutel muss noch weg, dieses Scheissteil geboren aus der Blödheit anderer……..
Herzlichst, dein 16er-Haken
