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    Blog und Angeln – Wie viel Arbeit steckt hinter einer Internetseite über das Friedfischangeln?

    Hallo meine Freunde des feuchtfröhlichen Friedfischfischens, heute widmen wir uns Ausnahmsweise einem ganz anderen Thema! Wir stellen uns Gemeinsam die Frage, wie viel Arbeit mein Blog über das Angeln verursacht und welche Hürden ein Autor zu bewältigen hat. Wir beleuchten gemeinsam die großen Herausforderungen an eine Internetseite über das Friedfischangeln!

    Inhaltsverzeichnis [Öffnen]

    Was ist ein Blog im Bezug auf das Angeln überhaupt?

    In der heutigen Zeit verfügen wir Leser über ein enorm breites Spektrum an Medien für unsere Unterhaltung über das schönste Hobby der Welt. Von den Magazinen über die Foren, bis hin zu den sozialen Medien, ein Angler kann auf eine nie dagewesene Vielfalt an Informationsquellen zurückgreifen. Beinahe täglich schießt ein neuer Blog über das Angeln aus dem digitalen Boden. Wir können Klicken wie die Weltmeister, um unsere Wissenslücken zu schließen!

    Ein Blog über das Angeln reiht sich in die vielen verschiedenen Plattformen nahtlos ein. Dennoch gibt es einen markanten Unterschied zwischen den klassischen Medien und einem Blogger. Er schreibt im Gegensatz zu den vielen Fachmagazinen nämlich immer aus seiner subjektiven Meinung heraus und vertritt dabei seinen persönlichen Stil. Wir Blogger verarbeiten also immer nur das, was wir selbst beim Angeln erleben.

    Schleie für Blogbericht

    Der Austausch dieser Erfahrungen ist also ein Abgleich mit der Realität bei unserem Hobby. Die authentische Note dahinter ist der Grundpfeiler für einen Blog über das Angeln! Wir fangen unsere Fische direkt vor der Haustür, nutzen unsere Bilder für den Report und veröffentlichen diese Erlebnisse aus einer Hand. Kein Fremdeinfluss mischt sich unter die Geschehnisse, kein Chefredakteur durchkreuzt unsere Pläne!

    Für einen Leser liegt der Vorteil eines Angelblogs also darin, eine Bindung zu dem Autor aufbauen zu können. Mein Schwarm auf Facebook beispielsweise weiß schon gut einzuschätzen, welche Vorlieben und Charakterzüge meine Angelei aufweist. Der Blogger wiederum erkennt seine Schweine am Gang und kann sich Inhaltlich dementsprechend auf seine Zielgruppe vorbereiten. Fordert meine Community einen Bericht über das Schleienangeln, wird dieser in den nächsten Wochen unter Garantie erscheinen! Diese Symbiose zwischen dem Leser und einem Autor ist die Quintessenz bei einem Blog über das Angeln.

    Wie viel Arbeit steckt hinter meinem Blog über das Friedfischangeln?

    Hast du dir eigentlich schon einmal die Frage gestellt, wie viel Arbeit sich hinter einem Blog über das Angeln versteckt? Glaubst du ein Bericht schreibt sich in wenigen Minuten von Selbst, wenn eine Strategie für einen Zielfisch festgehalten werden soll? Sind die Bilder beim ersten Schuss immer ein Volltreffer, wenn die Brassen sich malerisch in der Landschaft darstellen sollen? Ich möchte dir versichern, das die Realität hinter einer Internetseite über das Friedfischangeln viel Härter ist, als du es dir vielleicht vorgestellt hast! Nicht nur das Angeln ist eine Kernaufgabe für meinen Blog, auch der technische Aufwand dahinter ist eine kleine Bewährungsprobe.

    Angler mit Fischen

    Ein Blogger muss sich nämlich immer erst Gedanken darüber machen, wie er die Menschen überhaupt erreichen kann. Kein Bericht dieser Welt ergibt einen Sinn, wenn ihn niemand konsumiert! Wir müssen also nicht nur die technischen Voraussetzungen schaffen, wir arbeiten auch ständig an den richtigen Verteilungsstrategien für unsere Werke. Der Spagat zwischen den Suchmaschinen, dem kapitalen Fang und den sozialen Medien ist also ein umfangreiches Paket! Ein Blog über das Angeln ist also eine Vollzeitbeschäftigung, wenn wir einen gewissen Anspruch an die Qualität hegen.

    Bis zu 12 Stunden an Arbeit für einen Bericht – Ein Blog ist mehr als nur Angeln

    Wie viel Zeit ein Autor für seinen Bericht benötigt, hängt also immer von seiner Leidenschaft zum Thema ab! Das Herzblut in den Wörtern muss den Leser nicht nur erreichen, der Inhalt sollte ihn auch infizieren. Dieses Motto hatte ich mir seit dem ersten Tag für meinen Blog auf die Fahne geschrieben, weil ich das Angeln mit der gleichen Leidenschaft betreibe. Ein tolles Beispiel aus der Praxis war das Method Feedern im Winter, für diesen Artikel benötigte ich an Zeit:

    • 0,5 Stunden Keyword-Recherche
    • 5,0 Stunden Schreiben
    • 1,5 Stunden Bilder und Bearbeitung
    • 1,0 Stunden Suchmaschinenoptimierung
    • 0,5 Stunden Social Media Einbindung
    • 2,0 Stunden Social Media Nachbegleitung (Fragen, Anworten)

    Es wurden also 12 Stunden an Arbeit am Computer investiert, bis dieser Bericht das Licht der Welt erblickte. Die Zeit für die Vorbereitung des Ansitzes und den Angeltag selbst habe ich nicht einkalkuliert. Hättest du gedacht, das ein Blog über das Angeln soviel Aufwand bedeutet? Ich hatte diesen Eindruck am Anfang auch nicht, als meine Finger die ersten Buchstaben von der Tastatur in den Monitor zauberten!

    Arbeitsaufwand für einen Angelblog

    Hinter der Fassade einer Internetseite versteckt sich aber viel mehr, als nur eine Ansammlung an Berichten über das Friedfischangeln. Das Optimieren der Inhalte für die Suchmaschinen beispielsweise ist sehr wichtig, um in Google und Co. gefunden zu werden. Finden die Leser meinen Blog nämlich nicht, kann ich meine Werke auch auf das Toilettenpapier schreiben! Der Kampf um die besten Plätze in den Suchergebnissen sind aber kein Selbstläufer, sie erfordern die größte Aufmerksamkeit eines Bloggers.

    Neben dem Schreiben der Texte sind auch die Bilder immer wieder ein kleiner Fallstrick der täglichen Arbeit. Viele Stunden robbte ich bereits über die Steine der Buhnen, um den Fisch im besten Licht der Abendsonne zu präsentieren. Selbst der Köder des Tages will sich wunderschön in Szene setzen lassen, schließlich steht er doch so oft im Mittelpunkt der Ereignisse. Zuhause angekommen müssen diese Bilder überarbeitet werden, um den Ladezeiten gerecht zu werden. Ihr seht, wohin die Reise bei einem Blog über das Angeln geht!

    Blockaden beim Schreiben sind wie Angeltage ohne Bisse

    Auch das Schreiben ist nicht immer so einfach, wie es sich beim Lesen anfühlt. Manchmal brauche ich für einen Absatz auf meinem Blog gefühlt eine ganze Stunde, weil sich mein Kopf nach dem Angeln nicht für eine Richtung entscheiden kann. Will ich jetzt die Angelmethode oder das Futter hervorheben? Könnte ein Hinweis auf die Funktion der Montage passend sein? Schreibe ich jetzt über das Feedern auf Brassen oder die Jahreszeit im Bezug auf die Taktik?

    Bild von einem Fisch beim Keschern

    Diese Blockaden sind wahre Killer und lästig, aber zwischen einem Kaffee und dem Qualm einer Zigarette schlichte Realität. Das Verfassen von Texten ist also wie bei der täglichen Arbeit auch eine Frage der Tagesform. Nach einem Angeltag beispielsweise schaffe ich es nicht, auch nur 200 Wörter zu Papier zu bringen. Ich bin gedanklich so überladen mit dem frisch beendeten Ansitz, das jedes geschriebene Wort einer neuen Sprache gleichen würde.

    Ich konzentriere mich dann eher auf das Bearbeiten der Bilder, die ich nebenbei natürlich auch noch Schießen muss. Zwischen Rute und Rolle hängt auch jedes mal eine Kamera. Ein Blog über die vielen Geschichten vom Angeln funktioniert nur mit Illustrationen, auch diese Kosten Zeit und Arbeit.

    Kann ich als Angler mit meinem Blog Geld verdienen?

    Ich hatte erst vor kurzem wieder eine Debatte, ob ich mit meinem Blog und dem Angeln Geld verdienen kann. Für die Antwort nehmen wir eine Abkürzung, ohne weiter ins Detail gehen zu müssen. Natürlich kann und werde ich mit diesem Blog irgendwann Geld verdienen! Die Absicht dafür und dahinter besteht seit dem ersten Tag und der Aufwand, aber auch das Interesse der Leser ist Gerechtfertigt.

    Ich verstehe den Missmut hinter der lästigen Werbung, aber von Likes kommt kein Essen auf den Tisch. Darüberhinaus liebe ich meine Arbeit am Blog, das Schreiben, das Angeln und die Fotografie. Kombiniere ich diese Vorlieben, kann nur eine Lebensaufgabe dabei herauskommen.

    Christoph Heers der Angelblogger

    Ich lehne mich deswegen aus dem Fenster und behaupte, das ihr Kostenfrei so gute Inhalte im Internet und in den Zeitschriften kaum finden werdet. Warum sollte ich meine Fähigkeiten also nicht nutzen, um mich in meiner persönlichen Entwicklung, aber auch in meiner Lebensqualität zu verändern? Schließlich zwingt euch auch niemand, meine Berichte über das Angeln auf meinem Blog zu lesen. Ein faire Lösung die Kosten auf eine dritte Partei umzulagern ist also nur ein Vorteil für den Blogger und seinen Schwarm!

    Das es nicht um Reichtum geht, dürfte aber auch klar sein. Wer über das Friedfischangeln schreibt, stirbt definitiv als armer Künstler, es ist aber eben diese Leidenschaft, die mich diese Zeilen schreiben lässt. Über die vielen Wege den einen oder anderen Euro zu verdienen mache ich mir also schon Gedanken, wer von euch würde es denn nicht tun?

    Bild für einen Blog von einem Angler bei Nacht

    Wie ich diesen Schritt auf dem 16er-Haken tätige ist aber wiederum eine andere Frage. Das ich bisher alle Anfragen zu einer Teamanglerschaft abgelehnt habe, liegt auch darin begründet. Warum sollte ich meine Arbeit an einen Hersteller verschenken? Mir liegen viele Möglichkeiten zu Grunde, mir meinen kleinen Traum zu erfüllen und Unabhängigkeit ist einer davon!

    Herzlichst, dein 16er-Haken

    Christoph Heers
    Christoph Heers
    Hallo! Mein Name ist Christoph Heers und ich bin die Person hinter dem 16er-Haken. Seit meiner Kindheit bin ich Angler, mit vielen Wassern gewachsen und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Meine Mission - die Erfahrungen mit dir zu teilen! Du findest auf meinem Blog viele Strategien, Tipps und Tricks über das Feedern, Stippen, Winkelpickern und Matchangeln, aber auch Seitensprünge auf Hecht, Aal, Quappe oder Zander!

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    Bist du mit meinen Inhalten zufrieden? Ich investiere viele Arbeitsstunden in meinen Blog und verzichte auf aggressive Werbung, um dir nicht auf den Sack zu gehen. Ein kleiner Beitrag wäre daher schön, um dieses Projekt zu sichern. Vielen Dank!

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    2 Kommentare

    1. Ein mutiger Beitrag über die Härten des Bloggerlebens- Hut ab: Ich glaub, all diese Schwierigkeiten sind uns Lesern gar nicht so bewusst. Ich finds auch richtig, das Du das mal abseits von Ködern, Futter und Methoden thematisierst.
      Ich selbst -und ich denke viele andere auch- habe schon viel Nutzen aus Deinen Artikeln ziehen können, inzwischen kann man ja hier regelrecht schmökern. Danke dafür.
      Teil uns doch bitte mit, wie wir Dich und dein Projekt unterstützen können: Das ist nur fair,
      herzliche Grüße und Danke für die schönen Artikel,
      Dein
      Minimax

      • Vielen Dank für dein herzliches Feedback! So ein Blog mit dem Angeln verbunden ist natürlich viel Arbeit, allerdings belohnt sich der Aufwand durch eine steigende Zahl an Lesern fast wie von selbst. Es hilft schon enorm, wenn du meinen Blog regelmäßig besuchst und dir einige Minuten Zeit für das virtuelle Friedfischangeln nimmst. Irgendwann rechnet sich mein Investment schon, die Nachfrage und die Klickzahlen wachsen schließlich beständig. Ich sehe das ganze Sportlich, es ist ein Marathon und kein Sprint!

        Gruß Christoph

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