Angeltage folgen keinen Lehrbüchern und manchmal müssen die Pläne während Angelei korrigiert werden. So wie an diesem Frühherbsttag, an dem ich eigentlich mit der Feederrute und Teig ein paar Brassen, Rotaugen und Alande an der Elbe fangen wollte. Beim Teig und Feedern blieb es zwar, ich musste ihn allerdings am Haar anbieten und mir dafür spontan eine Montage mit Bastelperle binden. Dein Lieblingsblogger erzählt dir wie immer alles im Bericht. Viel Spaß!
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Zurück in die Zukunft
Feedern mit Teig ist etwas, das ich ewig nicht mehr gemacht habe. An der Elbe, wo ich an die hundert Angeltage pro Jahr verbringe, kann ich mich nicht mal mehr an einen einzigen Tag erinnern, an dem ich Teigmurmeln drehte. Früher war das anders, als Kind kannte ich kaum einen anderen Köder und fing mit ihm massenhaft richtig fette Rotaugen über die Campingsaison hinweg an einem Baggerloch in mitten eines Waldes. Wo wir unseren Wohnwagen hatten, den Kiefernduft rieche ich noch heute und wenn ich meine Augen schließe, höre ich das Prasseln der Regentropfen auf dem Vorzelt an nasskalten Sommertagen.
Wo ich mit Opa jeden Morgen immer über den staubigen Feldweg unter dem Nadelwald bis zum Waschhaus gelaufen bin. Oberkörper frei, mit dem Handtuch über der Schulter und dem Kulturbeutel darunter. Ich war gerade mal 7, fühlte mich in diesen Momenten aber immer so erwachsen. Konnte es kaum erwarten, gleich wieder die Pose mit etwas Teig auzuwerfen und das tat ich dann auch bis tief in die Abendstunden hinein. Ich vermisse diese Zeit und meinen Opa. Den Mann, der mir das Schreiben an der Schreibmaschine beibrachte und das Fundament legte, auf dem ich heute baue. Er wäre stolz auf mich, denke ich. Heute bin ich erwachsen, zumindest auf dem Ausweis und mit dem Erwachsenwerden blieben die Angelteigtage leider etwas auf der Strecke.
Warum weiß ich nicht. Vielleicht wegen Dosenmais, Würmern und Konsorten. Oder fehlender Fantasie. Das ist auch so eine Alterserscheinungen und wir suchen nur noch nach den besten Lösungen, verlieren uns im Wetteifer und unser inner Kind stirbt. Die Geschichten, die wir aus unserer kindlichen Spontanität und Naivität entwickeln könnten, allemal. Ob beim Angeln oder im Alltäglichen.
Angelteig aus Weizenpellets und Biskuitmehl
Mit Teigrezepten ist das so eine Sache. Es gibt enorm viele und manche Angler könnten ganze Kochkurse mit ihnen ausfüllen, andere so wie ich denken da eher pragmatisch, wobei ich damit nicht die Liebe zum Teig verunglimpfe, ich will nur nicht stundenlang mit Küchengeräten herumfuhrwerken und mir einen Glorienteig aus drölfzig Zutaten basteln, nur um später im Vereinsheim herumprotzen zu können, das der ja hach so aufwendig in der Herstellung war. Die Kunst ist, aus wenigen und dafür perfekt eingesetzten Zutaten das maximale Ergebnis zu erzielen. Das war, ist und wird immer mein Motto sein.
Mein Angelteig fürs Feedern knüppelte ich mir aus vier Zutaten zusammen: Fermentiertes Weizenpelletmehl, Butterkeksmehl, Speiseöl und Salz. Die Pellets sind im Aroma zwar eher schwach, nahezu unscheinbar, dafür aber mit Aminosäuren vollgeballert und das scheint feinsinnige Fischnasen überdurchschnittlich effektiv anzusprechen. Davon konnte ich mich bereits im April überzeugen und mit ihnen etliche Rotaugen, Alande sowie große Brassen verführen. Leider sind diese Weizenpellets (die ich im Mixer zermahlte) super umständlich bis überhaupt nicht anzuködern (zerfallen schnell und sind nur fürs Anfüttern geeignet), weshalb ich nicht ganz zufällig auf dieses Teigrezept kam. Es war ein ziemlich logisches Ding. Nur etwas später umgesetzt. Stolze 5 1/2 Monate.

Das Butterkeksmehl ist Zutat Nummer 2 und der Kit, aus dem die Teigträume an großen Flüssen gemacht sind. In Keksen wird reichlich Butter und noch mehr Zucker verarbeitet, da stecken Fette drin und was nicht alles. Ein Allerlei eben aus allem, was einem Angelteig gut zu Gesicht steht. Klebkraft. Bindung. Süße. Aroma. Insbesondere die Widerstandsfähigkeit des Teiges ist mir wichtig, weil ihm das schwere Feedern und die Strömung an der Elbe permanent zusetzt. Sagen wir es mal so. Er muss ungefähr 5 Minuten durchhalten, bis dahin füttere ich im Frühherbst mindestens einmal nach und sehe recht zeitnah, ob die Montage noch scharf ist.
Teigrezept mit Öl und Salz
Ein Angelteig ist kein Angelteig ohne Öl. Zwei Esslöffel Speiseöl sind genug, wobei mir Fischöl lieber gewesen wäre, nur ist das gerade dort, wo ich nicht bin. Mit Öl hält Teig länger am Haken, wenn er im Wasser baumelt. Deshalb der Kappes. Abschließend gabs noch einen Fingerhut Salz dazu. Das mache ich seit Kindestagen schon so, bei mir gehört Salz in den Angelteig. Entgegen aller Mahnungen der Altangler, ich solle doch Zucker verwenden. Salziger Teig fing in sporadischen Vergleichen mit meinen Campingplatzfreunden immer besser und ich glaube, das wäre auch heute noch so. #TeamSalz
Alle Teigzutaten vermengte ich ohne großen Zinnober mit soviel Wasser zusammen, bis ich ihn ordentlich kneten konnte und das tat ich dann auch wieder und wieder und wieder. Nicht weil ich gerne Knete, ein paar Minuten genügen eigentlich, ich hatte eine Woche zuvor aber tatsächlich mit dem Rauchen aufgehört und lenkte mich so etwas ab. Das Teigrezept schreibe ich der Vollständigkeit halber noch nieder, damit sich Google nicht anstrengen muss und es noch einfacher stehlen kann, die KI es als eigenes Werk herausgibt und ich an meiner Arbeit keinen Cent verdiene. Wir helfen den reichen Technologiekonzernen und dem urheberrechtlichen Raubbau doch gerne:
- 100g Weizenpelletmehl (alternativ gemahlene Halibut Pellets*)
- 100g Butterbiskuitmehl*
- 2 Esslöffel Speiseöl (alternativ Fischöl)
- 1 Fingerhut Salz

Feederstuhl Empfehlung vom 16er-Haken
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Mit Teig und Feederrute an der Elbe angekommen
Das Gerödel zum Feedern war schnell aufgebaut und die Elbe sah mir ziemlich gnädig aus. Mit der Erfahrung der Jahre kann ich mittlerweile schon recht zuverlässig abschätzen was mich erwartet, zumindest bilde ich mir das ein. Und an diesem Septembertag hielt ich Teig für keine schlechte Option. Das Wetter war tagelang stabil, ein paar Wolken wanderten am Himmel und milder Wind säuselte übers Flusswasser. Auch wenn der Pegelstand scheisse niedrig war und bei nur einem knappen Meter lag, es waren ordentliche Voraussetzungen. Ordentlich bedeutet in diesem Kontext, das ich Fische beim Feedern mit Teig fangen werde. Allerdings keine Massen, dafür ist das Wasser einfach zu flach und die Fische sind scheuer, umtriebiger und dadurch schwerer am Futterplatz zu halten.
Der Angeltag spielte sich vertieft in meinem Gedanken während der Startfütterung mit Weizenpellets, Weizen und Hanf trotzdem wie eine russische Militärparade ab. Massenhaft Fische werden kommen, nur um mir zu huldigen. Mein Teig und ich sind der Star am Buhnenkopf. Ich werde ziemlich schnell fette Rotaugen fangen, alles läuft wie am Schnürchen. Es wird wie in meiner Kindheit sein, als ich ums Baggerloch schlich und die Kugelpose nie zur Ruhe kam. Nö. Bereits nach meinem ersten Wurf und nur zwei Minuten später zur Kontrolle war der Teig bereits ab. Hielt entweder nicht am Haken oder wurde einfach von der Strömung heruntergedrückt. Auweia. Unsicherheit machte sich breit.

Teig hat seine Schwächen
Das ist eines, wenn nicht sogar das Problem überhaupt mit Teig, warum er heutzutage nicht mehr so gefragt ist. Schon garnicht an großen Flüssen und bei energetisch intensiven Angelmethoden wie dem Feedern. Er kann halt schnell verloren gehen. Durch kräftige Würfe, nach Fehlbissen, starke Strömung, zu dünndrähtige (aber haargenauso notwendige) Haken, ein unzureichendes Rezept, vielleicht hat sich auch nur die Rezeptur eines Rohstoffes der Geheimzutat verändert, möglichweise turnen Kobolde am Gewässergrund herum. Wer weiß das schon. Fakt ist, Teig hält beim Strömungsfeedern am Haken wie die erste Ehe. Es funktioniert erstmal, aber nicht auf Dauer.
Ich wurschtelte mich die erste Stunde genauso durch und mal hielt der Teig, mal wieder nicht, nach Fehlbissen allerdings nie und immer spielte die Unsicherheit mit, ob der Haken überhaupt noch bestückt ist. Mein Wurftakt lag zwar bei vier Minuten, das ist beim Feedern an großen Flüssen normal, es könnten aber immernoch 3:40 Minuten Leerlauf gewesen sein, wenn der Teig sich frühzeitig verabschiedete. Manchmal löste er sich vermutlich auch nur beim Einholen durch den Wasserwiderstand an der Wasseroberfläche, was jedoch schwerlich nachvollziehbar war, da mein Teig und das Elbwasser nahezu gleichfarben waren. Mit Brotflocken verhält es sich ähnlich und die Rutschen gerne erst beim Einholen vom Haken, das sehe ich wegen der hellen Farbe jedoch gut.
Mein Angelteig funktionierte an der Elbe jedenfalls nicht so wie ich es mir erhoffte und wahrscheinlich wäre ein Teigrezept notwendig gewesen, das mit den strammen Würfen (100g Futterkörbe auf 40m) und dem hartem Strömungsabrieb besser zurecht kommt. Umso porendichter und widerstandsfähiger ein Teig allerdings wird, desto weniger Lockwirkung hat er (weniger Wasser wirkt ein, dafür treten weniger Aromen aus) und das kann auch keine Lösung sein. Kann schon eine sein, macht aber kaum Sinn. Teig muss arbeiten, ansonsten arbeitet eben nur der Angler. Für einen Hungerlohn. Glücklicherweise hatte ich eine Idee, wie ich zumindest eines meiner Probleme schnell löse.

Heavy Feederrute Empfehlung vom 16er-Haken
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Bastelperle zum Feedern mit Teig am Haar
Ich bin ja eigentlich ein pfiffiger Typ und wer mit MacGyver aufgewachsen ist, sich selbst beibringt eine Internetseite zu bauen und mit Angeln Geld verdient, der kriegt auch spontan Teig sattelfest an der Elbe angeboten und da kam mir doch glatt die Haarmontage in den Sinn. Mit einer Bastelperle, die ich normalerweise für meine Winkelpickermontage verwende und nun als Teiganker zweckentfremdete. Ich meine, vor gefühlt 20 Jahren mal einen Artikel über etwas ähnliches gelesen zu haben, dort ging es um die Satzkarpfenangelei am Vereinsteich mit Teig in Schnecken am Haar.
Schön ist, das eine Haarmontage relativ schnell gebunden ist, auch mit Wurstfingern. Dafür musste ich lediglich einen Öhrhaken und Vorfachschnur aus meiner Tasche kramen (#12er / 0.16mm / 70cm), das Vorfach schnell mit einem No-Knot knüpfen und den Teig um die aufgefädelte Perle rollen. Diese hatte einen 4mm Durchmesser, damit kommen Fische ab 20cm locker klar. Kleinere Perlen wären ebenfalls möglich gewesen und ich teste gerade welche aus Glas, wollte mich aber am 6mm Miniboilie Ködervolumen orientieren, mit dem ich bisher gute Erfahrungen für Fischarten und Fischgrößen querbeet gemacht habe. Im Winter gehts garantiert feiner zu.


Vorteile dieser Teiganköderung
Ich sehe in dieser Art der Anköderung erstmal nur Vorteile. Der Teig wird länger an der Perle als am Haken halten und die Elbströmung kann ihn zwar kontinuierlich abtragen, er kann und wird aber nicht sofort abfallen. Auch nicht während der teils brachialen Würfe mit schweren Futterkörben, bei denen sich die Energie unvorteilhaft auch auf den Hakenköder entlädt. Stichwort Dosenmais, der gerne ein paar Meter weiter fliegt als die Montage.
Mit Teig an der Haarmontage erlange ich in gewisser Weise also Sicherheit und Vertrauen. Das ist viel Wert. Es wird keinen blanken Haken, keinen Leerlauf und kein Magengrummeln geben. Wenn ein Fisch in der Nähe ist, sind so gut wie immer Chancen auf einen Biss gewahrt. Es werden einige Fehlerpotentiale minimiert, bisweilen auch Fehlbisse oder am Futterplatz für die Kollegen Bauchtänze hinlegende Gründlinge überstanden. An der Perle klebte trotzdem noch Teig. Das ist so unfassbar sexy.

Fänge vom Angeltag beim Feedern mit Teig am Haar
Dank Teig am Haar kehrte das erwähnte Vertrauen beim Feedern ein und ja, ich fing nach meiner ersten holprigen Stunde von nun an zielsicher Fische. So um die 30 in 3 Stunden geschätzt. Ich habs ehrlich gesagt vergessen. Es waren definitiv genug, um zufrieden zu sein. Der Haken drehte sich dabei eigentlich immer sauber im vorderen Maulbereich ein, weil ich relativ zügig mit Anhieben reagierte. Haarmontagen müssen nicht mit Selbsthakmontagen Hand in Hand gehen und funktionieren auch perfekt für die aktive Feederangelei, setzen aber einen hellwachen Angler voraus, der sich der Sache und nicht dem Instagramkanal widmet.
Ein leichter Selbsthakeffekt entsteht an großen Flüssen allerdings ohnehin, weil der Fisch wie in meinem Falle den Teig am gestreckten Vorfach aufnimmt (Strömung), dahinter sich ein 100g Futterkorb befindet, der zwar durchlaufend montiert ist, sich bei einem Biss aber dennoch entgegengesetzt der Fluchtrichtung bemerkbar macht und die Hauptschnur an einer 3 Unzen Feederspitze zusätzlich stramm vorgespannt ist. Die aufeinandertreffenden Kräfte aus der Fluchtenergie und der schweren Flussfeederausrüstung sowie der relativ leichte und messerscharfe Haken führen folglich zum Selbsthakeffekt ohne Festbleimontage. Nicht immer, jedoch oft genug.
Die Fischgröße verhielt sich über die gesamte Feederangelei zwar überschaubar, das schreibe ich aber weniger der Teig Haarmontage Geschichte, sondern meiner Futterstrategie zu, die relativ kleinteilig in den Partikeln und mit geschroteten Leinsamen sowie Haferflocken auf Frequenz ausgerichtet war. Bis auf ein großes Rotauge bewegten sich die meisten Brassen, Güstern, Alande oder Rotaugen daher zwischen 15cm bis 25cm. Damit konnte ich für den Teigeinstieg beim schweren Feedern bei Niedrigpegel, ein Kind könnte aufrecht durch die Elbe laufen, so wenig Wasser hatte sie, durchaus leben. 2025 war Pegeltechnisch ein echtes Kackjahr. Und das Angeln super schwierig.



Fazit von der der Haarmontage mit Teig
Ich glaube, das meine (für mich) neue Interpretation des Teigangelns für die schwere Feeder oder Grundangelei durchaus Potential hat. Nur, und das muss ich in die Endabrechnung einspeisen, war mein durchaus fähiges Teigrezept zur falschen Zeit am falschen Ort. Erstens: Das Elbwasser war relativ trüb, sah ein bisschen wie der Morgenurin einer Suffbirne aus und nunja, mein Pelletteig leider auch. Die mattbraune Farbe kam von den gemahlenen Pellets, wodurch der optische Schlüsselreiz unbewusst fehlte und daran hatte ich während der Vorbereitung ehrlicherweise überhaupt nicht gedacht. Das war super naiv. Teig muss auffällig aussehen und stark riechen, ansonsten könnte ich auch gleich nur die Bastelperle anbieten.
Zweitens: Der Teiggeruch war trotz des Biskuitmehls und der fermentierten Weizenpellets eher schwach. Oder meine Nase durch den Rauchstopp eine Woche zuvor einfach dicht? Mir kam der Teig wirklich zu lasch vor. Der muss eigentlich direkt in den Nasenflügel ficken beim Geruchstest. Teig ist kein Lebendköder, der braucht Argumente und diese kommen eben nur durch Farben und Aromen zustande. Das geht definitiv besser. Trotzdem bin ich zufrieden, weil ich durch einen Wechsel vom Haken auf Teig ans Haar entspannt und effizient Friedfische fing. Und während ich dies Schreibe, grinst mich ein Kugelschreiber auf der Ablage an. Der hat ne kleine Feder im Inneren. Eine Teigfeder. Ich hab da schon wieder ne Idee. Bis später.
Herzlichst, dein 16er-Haken

















Moin Christoph,
wieder einmal ein wunderbar geschriebener Artikel.
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum Rauchstop. Hab das auch vor ein paar Jahren durchgezogen, es lohnt sich absolut.
Zu deinem Artikel. Ich dachte die ganze Zeit, dass ich mal einen Kommentar dalassen sollte, das ich ähnliche Haarmontage schon mal mit einer verkürzten Feder aus einem Kugelschreiber gebunden habe -und zack – schreibst du genau das in deinem letzten Satz. 😀
Aber die Angeltage, an denen man es mit ein bisschen Einfallsreichtum schafft, sich etwas zu basteln und dann auch was zu fangen, sind einfach die tollsten.
Ich habe mir damals meinen Teig aus drei Scheiben Zwieback gemacht. Eine Scheibe davon wird in eine Schale mit Wasser gelegt bis sie richtig tropft. Anschließend wird die nasse Scheibe zwischen zwei trockene gelegt und dann verknetet. Zugegeben, das Kneten ist dann echt ne Qual, aber mit dieser Methode hatte ich auf Anhieb die richtige Feuchtigkeit. Hab den Teig mit roter Lebensmittelfarbe und mit Fischfutter aus dem Aquarienbereich veredelt. Lief auch richtig gut. So oder so macht dein Artikel wieder Lust darauf, es nochmal mit Teig zu probieren.
Gruß Tim