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    Angeln im Mai mit Reis im Futter am großen Fluss

    Aiaiaiai, da steht das erste Angeln im Mai an und meine Köderdosen sind fast genauso leer wie die Futtertonnen im Abstellraum. Keine Mehle, keine Würmer, keine Party an der Elbe! Das Wort „Aufgeben“ kommt in meinem Wortschatz aber nicht vor, darum plünderte ich kurzerhand die Speisekammer. Meine Lösung für das Problem hört auf den Namen Reis und Paniermehl – der erste Angeltag im Mai könnte also gerettet sein! Ob die Fische sich dieser Meinung anschließen?

    Inhaltsverzeichnis [Öffnen]

    Paniermehl und Reis – Eine Notlösung für den ersten Angeltag im Mai

    Es gibt so einige Phasen im Leben, wo ein Mensch nicht nur die Treppe herunterfällt, sondern im Anschluss gleich auch noch vom Bus überfahren wird. Am ersten Tag im Mai musste ich genau so eine Serie an Problemen beim Angeln an der Elbe lösen. Das eigentliche Dilemma fand aber 24 Stunden im Vorfeld statt, genauer gesagt am 30 April.

    Geplant war eigentlich ein Bericht über den Fang dicker Brassen mit der Pose, das Ergebnis war allerdings ein Wutausbruch am Buhnenkopf. Lange Rede kurzer Sinn – der Tanz in den Mai wurde um eine neue Bedeutung reicher, weil ich beim Angeln versehentlich einen „Breakdance“ auf meinem Kescherstab* hingelegt hatte. Steht der Stiefel einmal auf dem Karbon, knackt es bis nach Tschechien und schon ist die wohl kürzeste Landehilfe der Welt geboren.

    Kaputter Kescher an einem Angeltag im Mai
    Auftakt nach Maß in den Mai: Ein Fehltritt beim Angeln zerlegte den Kescherstab

    Den Bericht konnte ich mit der ersten Brasse dann Abhaken, da sich die Landung über dem Packwerk äußerst schwierig gestaltete. Der Kescher war nun kaputt, das letzte Futter vollständig verbraucht und nur noch eine handvoll an Maden vom Angeln übrig – ich musste meine Pläne jetzt umwerfen und spontan auf den ersten Mai verschieben! Großmäulig wie ein Barsch hatte ich meinen Lesern nämlich frischen Content für die erste Maiwoche versprochen.

    Wie binde ich die Fische jetzt am Futterplatz ohne die wichtigen Mehle und Köder? In der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen – oder sollte ich besser Reis und Paniermehl schreiben? Genau diese beiden Lebensmittel konnte ich nämlich am Abend nach einem „Brainstorming“ in meiner Küche finden und sie passen grundsätzlich wie die Faust aufs Auge zur Elbe! Kurz darauf mutierte ich dann zum Frank Rosin unter den Anglern und bereite meinen Reis für den ersten Mai vor.

    Angelfutter aus Reis und Paniermehl
    Reis und Paniermehl soll die Fische beim Angeln an der Elbe im Mai verführen

    Die Strategie hinter meinem Plan ist recht simpel: Ich werde die gekochten Körner verzögert über das bindige Paniermehl in der Strömung servieren und die verbliebenen Maden ausschließlich als Köder an einer treibenden Posenmontage anbieten. Wenn der auffällige Reis verführerisch stromab tanzt, dann wird sich schon ein Rotauge zum Drill überreden lassen.

    Mein verstaubter Streetfishing-Kescher durfte ebenfalls neue Aufgabenfelder für sich entdecken und mich zum Auftakt in den Mai begleiten. Leere Futtertonnen, kaum Köder und ein niedlicher Kescher – der Arbeitstitel für diesen Bericht hätte eher: „Rumpennern am Buhnenkopf“ lauten sollen. Nach der Session veränderte sich Meinung nach einem doch recht guten Ergebnis aber sehr schnell……

    Reis im Futter – Ein Madenersatz und Tipps zum Anmischen

    Wenn ich an einen Ersatz für meine Maden denke springt mir immer ein kleines Reiskorn zwischen den Ohren herum. Die Gemeinsamkeiten sind auf den ersten Blick auch gewaltig – die Farbe, Form und Größe könnten nämlich glatt auf das gleiche Elternhaus vermuten lassen! Ein weißes Reiskorn getragen von der Strömung der trüben Elbe haucht dem Futter auch etwas Bewegung beim Angeln im Mai ein.

    Das Paniermehl als Binder ist rein funktioneller Natur, angemischt ohne zusätzliche Aromen oder Partikel*, weil ich ein klares Fazit nach diesem Ansitz ziehen wollte. Hält der Reis die Fische auf der Spur? Kann ich nur mit Rotaugen, oder sogar mit Brassen beim Maitanz rechnen? Sind die Alande und Rapfen zu überlisten, wenn die Pose dem Reis über 50 Meter stromab folgt? Mein Gehirn ratterte wie ein Uhrwerk, bevor ich mein Futter überhaupt für das Angeln im Mai angemischt hatte!

    Angler mit Reis zum Angeln im Mai
    der Reis wurde frisch am Wasser im fertigen Angelfutter verarbeitet

    Was die Zubereitung vom Reis anbelangt, muss ich wohl keine allzu großen Worte verlieren. Zwei Dinge solltest du aber beachten: Der Reis verklumpt nach dem Kochen im Beutel wegen der Stärke und er nimmt jede Futterfarbe aus fertigen Mixen an! Ich bevorzuge darum den einfachen Weg. Die Körner werden am Vorabend gekocht und dann am Gewässer ausgewaschen. Der Reis wird nach dem Sieben nur noch dem Futter hinzugefügt und verliert somit nicht die wichtige weiße Farbe für den Angeltag.

    Strategischer Ansatz beim Angeln – Stromab mit der Pose im Mai

    Weißt du, was ein Loafer* ist? Das Ding klingt im ersten Moment eher wie eine Käferart, ist aber tatsächlich eine durchaus pfiffige Pose! Dieser Typ von Schwimmer zeichnet sich nämlich durch einen durchsichtigen und gedrungen Körper mit einer dicken farblichen Antenne aus. Das Einsatzgebiet bezieht sich auf das Angeln in der Strömung, wie beispielsweise an der Elbe bei niedrigem Pegel im Mai. Die dicke Antenne ist besonders wichtig, um die Bisse der Rotaugen auch auf den größten Entfernungen erkennen zu können.

    An manchen Tagen lasse ich den Loafer sogar von Buhnenkopf zu Buhnenkopf über 60 Meter weit stromab treiben. Wenn sich dann ein Fisch den Köder am anderen Ende der Leine schnappt, kann ich dennoch jeden Zupfer erahnen. Der durchsichtige Körper gleitet ebenfalls etwas unauffälliger die flache Strömungskante entlang und erzeugt somit weniger Misstrauen. Rundum gesagt – genau das ist mein Plan für das Friedfischangeln im Mai mit dem Reis im Futter!

    Matchrute mit Pose für Strömungsfischen
    der Loafer ist die ideale Pose an der Matchrute für einen Ansitz im fließenden Flachwasser

    Meine Maden biete ich passend zum Gewässer schleifend oder knapp über Grund an der Strömungskante an, während die Pose den tanzenden Körnern im Fluss folgt. Stellen sich die Rotaugen dann ein, muss ich die Anhiebe nur noch verwerten. Das Gerät sollte wegen der großen Entfernungen und den durchaus kräftigen Anhieben aber etwas schwerer ausfallen, es sind dennoch keine Knüppel gefragt. Diese Ausrüstung wurde für das Angeln im Mai mit dem Loafer verwendet:

    Achtung, wichtig! Sobald dein Fluss tiefer als 3,50 Meter ist, würde ich dir eher zu einer Bologneserute raten. Auf großen Entfernungen und bei tiefem Wasser lässt sich eine festgestellte Pose nämlich nur über eine lange Rute sinnvoll kontrollieren. Die Elbe hat im Mai aber oft einen angenehmen Pegel, darum greife beim Angeln auf lange Matchruten zurück. Bei Hochwasser im anfänglichen Frühjahr oder an den tiefen Buhnen wäre ich mit diesem Setup allerdings aufgeschmissen.

    Loten vor der Fütterung – Reserve wegen Schiffverkehr

    Das Gewässer für den ersten Angeltag im Mai, sprich die wunderschöne Elbe, liegt genau vor meiner Haustür. Jede Buhne ist mir grundsätzlich so gut vertraut wie der morgendliche Weg zur Kaffeemaschine. Ein Grundsatz ist für mich dennoch unantastbar vor jedem Ansitz – nämlich das Loten!

    Bevor auch nur ein Futterball die Wasseroberfläche durchbricht wird deshalb jede Bahn, sprich der Untergrund für eine Drift, nach möglichen Hindernissen und Unebenheiten untersucht. Die Strömungskante diktiert nämlich die Laufrichtung meiner Pose und wenn sich eine Sandbank oder etwas Geröll auf dieser Spur befindet, dann könnte meine Präsentation beim Angeln im Mai stark leiden.

    Matchrute und Reis im Grundfutter
    leicht angpresste Reisbälle für den kleinen Hunger – die schnellere Köderfreigabe soll die Fische bei Beißflauten an den Futterplatz beim Angeln im Mai führen

    Die Bleie bleiben beispielsweise wegen der unterschiedlichen Tiefen ständig auf halber Strecke hängen, somit wäre die freie Fahrt oder das „Schleifen“ lassen des Köders nur schwerlich am Untergrund durchführbar. Viel wichtiger – wer vorher füttert und nicht erst Lotet, der könnte dann viel Material am Fluss umsonst verbrannt haben.

    Nach ungefähr 15 Minuten hatte ich dann alle notwendigen Informationen gesammelt, um eine Startfütterung von 10 Bällen an der Strömungskante zu setzen. Eine Reserve von 2 Litern verbleibt aufgrund von Schiffsverkehr oder Booten* zum Nachfüttern im Eimer bereit. Manchmal sind die Wellen so stark, das kein Futterplatz dieser Welt solche Turbulenzen übersteht. Kurz darauf folgte die erste Drift beim Angeln und ich war gespannt, ob die Fische den Reis im Mai annehmen!

    Reis funktioniert als Madenersatz – Montage auf Situation einstellen

    Wie ein Dirigent navigierte ich meine Pose mit dem Finger am Spulkopf während der ersten Drift durch die Strömung, um den Schnurbogen so gering wie möglich zu halten. Nach 15 geschlagenen Minuten konnte ich allerdings nur einen einzigen Biss verzeichnen, nämlich den einer Mücke! Im Mai reagieren die Rotaugen aber eigentlich sofort an diesen Buhnen beim Angeln, wenn an der Strömungskante etwas Futter platziert wird.

    Wo liegt der Hund begraben? An der Montage! Ich hatte den Köder nämlich direkt am Grund, also schleifend am Flussbett angeboten. Der Reis bewegte sich aber flotter durch die Strömung, wahrscheinlich sogar eine Etage höher, nämlich im Mittelwasser. Die Lösung – ich musste die Pose etwas flacher einstellen und die Maden in der freien Fahrt anbieten! Nach einigen Handgriffen und schon beim ersten Wurf konnte ich dann ein tolles Rotauge beim Angeln im Mai landen.

    gefangenes Rotauge auf Reis beim Angeln im Mai
    herrliches Rotauge ließ sich im Mai gezielt beim Angeln mit dem Reis fangen

    Ich servierte den Fischen darauf hin bei jeder Drift einen locker angepressten Futterball mit Reis, um den Schwarm bei Laune zu halten. Das Ergebnis überraschte mich vollkommen, weil jetzt beinahe jeder Wurf mit einem Biss belohnt wurde. Auf eine Serie an Rotaugen waren nun auch handlange Güstern und Alande auf einer Entfernung von 40 Metern im Spiel.

    Glück im Unglück: Eine Rutenlänge weiter türmte sich eine kleine Sandbank auf, dort wurde die freie Fahrt der Pose somit unterbrochen. Der halbe Schwimmer stand über der Wasseroberfläche, weil die Montage an einer Kante aufgelaufen war. Wenn sich der Reis an dieser Stelle sammelt, dann könnte das meine große Chance auf einen fetten Brassen beim Angeln im Mai sein!

    Brassen im Mai beim Angeln mit der Pose – Abgelegter Köder punktet an der Kante

    Ich kehrte also wieder zu meiner ursprünglichen Montage zurück und schob die Bleie zu einer bündigen Kette über dem Wirbel* zusammen. Nach einigen Probewürfen für die Feineinstellung wollte ich mein Glück nun mit einem Madenbündel an dieser Kante ausprobieren. Es dauerte auch keine zwei Minuten und schon war die Matchrute krumm wie ein Flitzebogen! Ein stattlicher Brassen hatte sich die Maden beim Angeln geschnappt und einen flotten Tanz im Mai hingelegt.

    großer Brassen ließ sich den Reis im Mai beim Angeln mit der Pose schmecken
    dicker Brassen sammelte die Maden im Mai an einer kleinen Erhebung im Fluss ein

    Ich kann dir versichern, ein solcher Drill ist an der Elbe am mittelschweren Gerät ein Hochgenuß! Wesentlich freudiger, ich konnte noch vier weitere Brassen in den nächsten 60 Minuten fangen. Mein Plan ging also voll auf – der Reis hatte die Fische beim Angeln im Mai überzeugt. Die nächste halbe Stunde klopfte ich nochmals die Rotaugenspur ab und beendete den Ansitz nach einigen Kleinfischen.

    Angeln im Mai war ein voller Erfolg – Reis überzeugt im Lockfutter

    Meine Matchrute hatte mir nach dem Angeln so richtig Leid getan, weil der Reis nicht nur die Güstern, Alande oder Rotaugen, sondern auch die dicken Brassen im Mai angesprochen hatte. Klar ist: Das Rotauge und der Aland sind gezielt über einen aktiven Futterplatz zu selektieren, so legte ich meinen Plan auch mit dem mittelschweren Gerät aus. Das sich der Reis an einer entfernten Kante sammelt und die Brassen längerfristig bindet, stand aber nicht auf meinem Zettel!

    Seis drum, während der Laichzeit halten sich die Friedfische ohnehin im seichteren Wasser auf und im Mai sind die Strömungskanten wegen des niedrigen Pegels oft ein Hotspot. Ich war also zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Mein Fazit: Der Reis zauberte nicht nur mir ein Lächeln ins Gesicht, sondern auch den Weißfischen beim Angeln im Mai.

    Reis fängt seine Fische als Köder oder im Futterzutat
    Brassen und Rotaugen interessierten sich im Mai gleichermaßen für den Reis beim Angeln

    Zum Anfüttern bringt das Korn ebenfalls einige tolle Eigenschaften mit sich, etwa die weiße Farbe oder eine stärkere Aktivität. Der Preis ist auch nicht von schlechten Eltern und die Vorbereitung verglichen mit den klassischen Partikeln relativ einfach. Taugt ein Reiskorn auch als Köder? Mit Sicherheit, aber eher nicht an der Elbe!

    Der Reis ist in seiner Konsistenz einfach zu weich, was dünne Haken, einen kraftlosen Wurfstil und somit kurze Distanzen erfordert. Eine Brasse in der Strömung mit einem feinen 18er Haken drillen? Nein, Danke! Ich könnte mir aber den Einsatz beim leichten Winkelpickern oder Stippen im Winter unter den schwierigen Bedingungen als Madenersatz vorstellen. Dieser Geschichte werde ich sicherlich in den nächsten Jahren noch auf den Grund gehen. So schlecht lief das Angeln im Mai ja nicht!

    Herzlichst, dein 16er-Haken

    Christoph Heers
    Christoph Heers
    Hallo! Mein Name ist Christoph Heers und ich bin die Person hinter dem 16er-Haken. Seit meiner Kindheit bin ich Angler, mit vielen Wassern gewachsen und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Meine Mission - die Erfahrungen mit dir zu teilen! Du findest auf meinem Blog viele Strategien, Tipps und Tricks über das Feedern, Stippen, Winkelpickern und Matchangeln, aber auch Seitensprünge auf Hecht, Aal, Quappe oder Zander!

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    6 Kommentare

          • Hallo Olli!

            Mit Grundeln habe ich nur Probleme, wenn ich dicht am Packwerk fische. In der Regel stehen sie dort zwischen den Steinen und erobern schnell Futterplätze, da hilft dann überhaupt nichts. Köder vergrößern ist zwecklos, Grundelmäuler sind schwarze Löcher. Futtertaktiken (weniger Lebenköder, mehr Partikel) sind selten hilfreich, weil Grundeln neugierig sind und auf andere Fischarten reagieren, die sich am Futterplatz laben. Nur mit dem Unterschied, das es dann hunderte Grundeln werden, die jede scheu verlieren und fressen, fressen, fressen……..

            Was hilft:

            Ufernahe Strukturen (Steine, Pflanzen, Spundwände, Packwerk) meiden und das Futter im guten Abstand (~20m) zu diesen Features präsentieren. Brassen, Rotaugen, Alande und dergleichen finden diese Futterplätze, Grundeln sind eher stationär. Natürlich finden sich dort auch einige Exemplare ein, die Menge reduziert sich aber spürbar.

            Ist der Fluss verseucht, helfen auch Lose Feed Taktiken. Du fütterst Köder mit der Hand auf deiner Bahn und lässt die Pose treiben. Der Köder wird über Grund (Grundeln haben ihren Namen nicht umsonst), im Mittel oder Oberflächenwasser angeboten. Beim Angeln dann variieren und herausfinden, wo die Zielfische stehen, in welcher Gewässerschicht du sie fangen kannst. Funktioniert wunderbar bei Rotauge, Rotfeder, Karpfen, Döbel und Aland. Brassen eher nicht, aber diese kannst du mit schleifendem Köder auch phasenweise ins Visier nehmen.

            Was nie funktioniert: Futterplatz im Nahbereich aufbauen und entspannt Futterkorbangeln. Das kommt der Grundel und ihrer Lebensweise entgegen. Du kommst ihr also entgegen, solltest aber umdenken und dabei Schnittstellen zu anderen Fischarten finden.

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