Den Rotaugen beim Angeln im Sommer nachzustellen, bereitet mir große Freude, weil ich auf viele verschiedene Taktiken zurückgreifen kann. Die Plötzen fange ich am liebsten mit einem Window Feeder in den Flüssen, weil mich dort ein wahrer Silberrausch erwartet. Im Gepäck habe ich eine Ladung an Mais, Hanf und Maden dabei, schließlich kann kein Rotauge diesen Ködern im Sommer widerstehen!
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Rotaugen mit dem Window Feeder im Sommer fangen – Eine Spur aus Ködern beim Angeln servieren
Der Sommer begeistert mich beim Angeln nicht nur wegen der vielen Brassen oder Schleien, schließlich haben auch die Rotaugen der Elbe mein Herz erobert. Die umtriebigen Plötzen sind nämlich ein interessanter Zielfisch im Fluss, wenn das Thermometer wegen der Hitze in die Höhe schnellt. Wer ein fließendes Gewässer vor der Haustür hat, der kann in der Strömung nun tolle Feste beim Rotaugenangeln feiern! Das turbulente Wasser bietet den Fischen nämlich aufgrund des hohen Sauerstoffgehalts die besten Bedingungen.
Den Rotaugen stelle ich im Sommer am liebsten mit einem Window Feeder beim Angeln in der Strömung nach. Seine Bauweise bietet den Vorteil, viele Köder im Fluss anbieten zu können. Der verschließbare Körper lässt sich nämlich mit bis zu 90% an Partikeln befüllen, das Fenster muss also nur noch mit etwas Grundfutter verdichtet werden. Diese Strategie ist beim Angeln besonders sinnvoll, wenn du deinen Rotaugen eine aktive Spur aus vielen Ködern im Sommer anbieten willst.
Der Window Feeder schlägt sogar zwei Fliegen mit einer Klappe, weil er dir auch als klassischer Madenkorb dienen kann. Das Fenster lässt sich nämlich über einen Drehmechanismus komplett verschließen und sichert somit die Maden vor dem Wurf im Gehäuse. Wenn sich die Rotaugen im Sommer nur auf die lebenden Köder fixieren, dann kann dir diese Flexibilität beim Angeln aus der Patsche helfen.
Stärke der Strömung beim Rotaugenangeln beachten – Richtige Plätze im Sommer finden
Ein großer Fluss liest sich wie ein offenes Buch, weil ein Blick über die Wasseroberfläche seine Strukturen verrät. Im Sommer richte ich meine Augen auf sauerstoffreiche Zonen, wo sich die Plötzen bei Niedrigpegel oder starker Hitze im brechenden Wasser versammeln. Den Window Feeder* platziere ich deshalb an den Strömungskanten oder im Hauptstrom der Fließgewässer. Diese Stellen versprechen bei Tageslicht die größten Erfolge beim Rotaugenangeln in der heißen Jahreszeit!
Du willst die Plötzen in der Strömung finden? Dieser kleine Trick bringt gute Ergebnisse: Ich werfe einen Window Feeder von 50 Gramm immer in den Schnurklipp und warte, bis er in der Strömung auf der Stelle liegen bleibt. Das Wasser fließt an diesen markanten Punkten etwas gemächlicher und bietet den Fischen somit die besten Bedingungen. Im Schatten der Strömung lässt es sich nämlich im Sommer vorzüglich für die Rotaugen dösen, deshalb sind diese Stellen auch so effektiv beim Angeln.
Sobald ich solch einen Bereich gefunden habe, fixiere ich die Schnur an meinem Klipp. Die Spur wird dann mit vielen Würfen gefüttert und schon bald wird meine Feederspitze die ersten Bisse der Plötzen anzeigen. Ein weiterer Vorteil der Strömungschatten: Deine losen Partikel und Köder verteilen sich nicht großflächig stromab, die Anzahl der gefangenen Rotaugen steigt beim Angeln im Sommer somit auf Rekordniveau!
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Magische Köder für Rotaugen im Sommer – Maden, Mais und Hanf trumpfen beim Angeln auf
Wie die Lemminge tanzen meinen Rotaugen um den Futterplatz herum, weil die Hanfkörner verführerisch aus dem Window Feeder purzeln. Beim nächsten Wurf serviere ich den hungrigen Fischen noch einige Maden und etwas Mais, um einen wahren Fressrausch in der Strömung auszulösen. Ein Cocktail aus vielen lebenden Ködern und knackigen Partikeln trifft nämlich immer den richtigen Geschmack der Rotaugen beim Angeln im Sommer!
Der Window Feeder spielt nun auch seine größte Stärke für meine Sommerstrategie auf das Rotauge aus: Die schnelle Freigabe der Köder! Rutschen die Partikel nämlich im Schritttempo stromab, wird sich kein Fisch der natürlichsten Präsentation im Fluss verwehren können. Kurz darauf bahnen sich die Schwärme dann auch schon einen Weg zur Quelle, wo mein Haken* auf seine große Chance lauert. Diese Köder serviere ich meinen Rotaugen bevorzugt beim Angeln im Sommer:
Ich vermeide aber immer den Einsatz von Pellets*, Würmern oder fischigen Mehlen, um keine Brassen an den Platz zu locken. Das Futter soll zwar nur das kleine Fenster am Window Feeder verdichten, eine würziger Duft beflügelt aber dennoch deine Plötzen. Meine Köder lege ich einen Tag im Vorfeld zusätzlich auch in den verschiedensten Aromen wie Curry, Anis oder Maggi ein. Rutschen die Partikeln dann in die Mäuler der Rotaugen, kann die wilde Fahrt beim Angeln im Sommer beginnen!
Plötzen sind im Sommer gefräßig – Gönnerhaft in der Strömung füttern
Was meinst du, wie viele Köder könnte ein Schwarm von 200 Fluss-Rotaugen beim Angeln im Sommer verdrücken? Die Plötzen vertilgen sehr wahrscheinlich mehr Nahrung, wie dein Bait Waiter auch nur im Ansatz aufnehmen könnte! Nicht eingerechnet sind natürlich auch all jene Mitesser, wie beispielsweise die Güstern, Alande oder Döbel, welche ebenfalls mit großer Freude deinen Futterplatz abräumen!
Du musst dir also keine Gedanken über ein mögliches Überfüttern beim Angeln an den großen Flüssen machen, schließlich haben die Rotaugen im Sommer einen so hohen Stoffwechsel wie der Bodybuilder während seiner Offseason. Ich schleppe deshalb bis zu einem Liter an Maden, Castern, Weizen oder Hanf, sowie zwei Dosen vom Mais an die Elbe. Willst du deinen Rotaugen im Sommer an einem kleineren Fluss nachstellen, kannst du diese Menge natürlich auch beim Angeln halbieren.
Vergiss aber niemals: Nach einem Plötzenschwarm ist immer vor dem Plötzenschwarm! Die nächste Formation an Rotaugen versammelt sich nämlich an deinem Futterplatz, wenn die ersten Fische bereits gesättigt das Feld räumen. Das Window Feedern baut strategisch auch genau auf diesem Umstand auf, dennoch ist der Verbrauch an Futter im Vergleich zu den herkömmlichen Taktiken nicht höher. Ich serviere den fetten Rotaugen lieber viele Köder beim Angeln im Sommer, anstelle einer großen Menge an Mehlen!
The Dry Side“ – Trockenes Lockfutter für Sommerplötzen
Für das Window Feedern auf die Rotaugen verwende ich ein sehr trockenes Grundfutter im Sommer, weil ich die Köder sowohl im Wurf, als auch der Absinkphase schützen muss. Die Konsistenz ist gut getroffen, wenn du einen Futterball durch ein sehr leichtes Drücken mit der Hand auseinander reiben kannst. Erreicht dein Korb den Grund, sollten sich die Köder sofort aus dem Gehäuse lösen.
Das Futter kannst du auch mit zusätzlichen Aromen anreichern, um die Lockwirkung beim Rotaugenangeln im Sommer erheblich zu steigern. Ich bevorzuge beispielsweise Gewürze wie Anis oder Koriander*, sowie den Duft von frisch gemahlenem oder gerösteten Hanfmehl. Wenn du gutes Rotaugenfutter für deine Angelei suchst, wäre dieser Beitrag für dich interessant.
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Rotaugen im Sommer auf Trab halten – Trommelfeuer an Würfen beim Angeln
Wenn du genau jetzt zum Horizont blickst, dann siehst du höchstwahrscheinlich meinen Window Feeder durch die Lüfte fliegen. Ich serviere den Rotaugen im Sommer nämlich ein wahres Trommelfeuer an Ködern beim Angeln. Alle zwei Minuten setze ich zu einem neuen Wurf an, um die aktive Spur aus Futter niemals enden zu lassen. Das Rotauge ist schließlich von Natur aus ein neugieriger Fisch. Wer an seinem Platz also einschläft, der zieht garantiert eine lange Nase im Sommer!
Ein hoher Takt an Würfen ist aber nicht nur den großen Fischmengen im Fluss geschuldet, sondern auch dem regen Schiffsverkehr. Ein großer Kahn pustet deine losen Partikel nämlich genauso so schnell vom Flussbett, wie der Wind die Blätter vom Acker im Herbst! Die Devise lautet daher im Sommer: Den Rotaugen die Partikel im Minutentakt beim Angeln servieren, bis der Bizeps brennt. Beim Stippfischen in der Strömung verfolgt der häufige Einsatz einer Futterschleuder* die gleiche Idee.
Lange Vorfächer und angepasste Spitzen!
Wenn du deinen Rotaugen mit dieser Strategie im Sommer nachstellen willst, dann solltest du unbedingt ein langes Vorfach beim Angeln verwenden! Die Plötzen versammeln sich nämlich häufig bereits im Mittelwasser wegen der vielen losen gefütterten Partikeln. Die Bisse erfolgen nach einem Wurf zumeist auch binnen Sekunden während der Absinkphase.
Ich empfehle dir deshalb ein Vorfach von mindestens 80 Zentimetern, um die Rotaugen auch im freien Fall überlisten zu können. Der Köder sinkt bei solchen Vorfachlängen aber nicht nur verzögert zum Flussgrund, er wabert auch wesentlich verführerischer in der Strömung. Passt also wie der Arsch auf den Eimer zu unser Fütterung! Eine Spitze aus Karbon ist beim Angeln meine erste Wahl, weil die Rotaugen im Sommer verdammt flink beißen können.
Freche Alande und Güstern beim Rotaugenangeln im Sommer – Beifänge lassen sich niemals Ausschließen
Einen schönen Nebeneffekt hat das Window Feedern im Sommer, wenn die Rotaugen beim Angeln einfach nicht beißen wollen. Der Aland, die Güster oder der Döbel reagieren nämlich genauso freudig auf diese Taktik. Viele Köder und eine aktive Spur aus Partikeln sind schließlich immer ein gutes Argument für den kurzfristigen Besuch am Futterplatz. Wer bereits einen großen Aland in der Strömung fangen konnte, der weiß um den reizvollen Drill!
Wenn du ganz gezielt die Rotaugen im hektischen Trubel der Flüsse selektieren willst, dann empfehle ich dir immer eine gute Portion an Hanf* im Sommer. Die mattschwarze Schale mit weißem Keim hat nämlich eine ähnliche Wirkung auf die Plötzen, wie das Freibier auf die Gäste im Festzelt. Natürlich lassen sich die Beifänge bei einem Ansitz niemals vermeiden, darin liegt aber auch der Reiz beim Fischfang.
Wie sieht deine liebste Strategie für das Angeln im Sommer auf die Rotaugen aus? Hinterlasse mir und meinen Lesern einen Kommentar, weil uns deine Meinung wie immer brennend interessiert!
Herzlichst, dein 16er-Haken
Sehr informativer Artikel. 🙂
Ich angel auch an der Elbe und bin gerade seit langem mal wieder auf der Jagt nach Döbel, Rotauge und Aland. Habe allerdings die letzten Wochen immer im ruhigeren Bereich der Buhne geangelt und ausser Grundeln nichts gefangen.
Verstehe ich das hier richtig, dass man direkt oben auf dem Buhnenkopf in die Strömung wirft und dann solange abtreiben lässt bis man einen Bereich gefunden hat wo der Korb liegen bleibt?
Richtig, Björn, ich stelle meinen Rotaugen im Sommer vom Buhnenkopf aus nach! Im Frühjahr ist der Kessel natürlich erfolgsversprechender, wenn der Pegel aber sinkt, wie jetzt im Mai (1,40m bei uns), ist die mittlere Strömung erfolgsversprechender. Quasi zwischen Strömungskante und Hauptströmung.
Bei dieser Taktik (Sommerrotaugen) werfe ich den Window Feeder beim Loten in die Strömung, bis er an einer ruhigeren Stellen liegen bleibt. Oft finde ich dann Kanten, kleine Erhebung oder Löcher im Flussbett. Ich fixiere die Schnur daraufhin am Klipp und baue dort auf den Meter genau meinen Futterplatz auf. Klassisch, mit normalem Futterkorb, kannst du dich aber direkt an die Strömungskante halten. In der Regel reichen schon Gewichte von 30 Gramm bis 40 Gramm handelsüblicher Modelle aus.
Viele Maden, Pinkies und Hanf füttern, oft werfen und nicht zimperlich sein. Flussrotaugen sind in großen Schwärmen unterwegs und räumen den Platz schnell wieder leer. Noch ein Tipp wegen den Grundeln: Weiter als 20 Meter vom Buhnenkopf aus an die Strömungskante werfen, die Grundeln mögen das offene Felde nicht so gern. Wo keine Deckung ist (Packwerk), fängst du weniger von den Biestern. Dann klappt es auch mit den Rotaugen im Sommer!
Gruß Christoph